Cyber-Sicherheit stärken – wie Kommunen digitale Resilienz aufbauen

Die Digitalisierung von Kommunen schreitet unaufhaltsam voran. Von digitalen Bürgerdiensten über die Verkehrssteuerung bis hin zu sensiblen Verwaltungsdaten – nahezu jede kommunale Aufgabe ist mittlerweile mit digitalen Prozessen verknüpft. Gleichzeitig wächst die Zahl der Cyberangriffe auf öffentliche Institutionen rasant. Kleine und mittelgroße Städte sind dabei längst ebenso im Fokus wie Großstädte und Landesverwaltungen. Die Herausforderung lautet: digitale Resilienz. Es geht darum, IT-Systeme abzusichern, aber auch die gesamte Organisation widerstandsfähig gegenüber digitalen Risiken zu machen.

Warum Kommunen besonders gefährdet sind

Kommunale Verwaltungen verfügen oft nicht über dieselben Ressourcen wie große Unternehmen oder Ministerien. IT-Budgets sind begrenzt, Fachkräfte rar, die Systemlandschaften historisch gewachsen und inhomogen. Diese Kombination macht sie zu attraktiven Zielen für Cyberkriminelle – insbesondere dann, wenn Ransomware-Angriffe oder Datenlecks direkt → mehr lesen…

Netzneutralität in der Praxis: Wie Kommunen Breitband fair gestalten

Der Zugang zum Internet ist längst ein Bestandteil öffentlicher Daseinsvorsorge. Ob Bildung, Verwaltung, Arbeit oder medizinische Versorgung – ohne ein stabiles Netz ist Teilhabe kaum noch möglich. Doch wie sieht es mit der Gleichbehandlung aller Nutzer und Dienste aus? Die Diskussion um Netzneutralität ist aktueller denn je. Während internationale Konzerne und Lobbygruppen um Überholspuren im Datenverkehr ringen, stellt sich auf kommunaler Ebene eine ganz praktische Frage: Wie lässt sich Breitbandversorgung gestalten, die fair, offen und zukunftssicher ist?

Netzneutralität: Prinzip und Bedeutung

Netzneutralität bedeutet, dass alle Daten im Internet gleich behandelt werden – unabhängig von Herkunft, Inhalt, Anwendung oder Nutzer. Provider sollen keine Inhalte bevorzugen oder drosseln, keine Plattformen bevorzugt durchleiten oder bestimmte Dienste kostenpflichtig priorisieren. Für viele Nutzer ist das → mehr lesen…

Kommunen soll Finanzspekulation untersagt werden.

Freigabe des Schweizer Franken wurde auch für deutsche Kommunen zum Problem. Zukünftig sollen ihnen spekulative Anlageformen untersagt werden.

Mitte Januar löste die Schweizer Notenbank ein mittleres Erdbeben unter Spekulanten aus. Ohne vorherige Ankündigung wurde die jahrelang betriebene Kopplung des Schweizer Franken (CHF) an den Euro aufgegeben. Bis zum denkwürdigen 15. Januar 2015 unternahm die Schweizer Notenbank alle notwendigen Schritte, um jede Abweichung vom Wechselkurs des Franken zum Euro zu verhindern. Ein Euro entsprach bis dahin immer rund 1,20 CHF.
Doch am 15.01. gab die Schweizer Notenbank den Franken völlig überraschend frei. Der Kurs des Franken stieg daraufhin innerhalb weniger Minuten um 20 Prozent nach oben.

Anleger, die auf das Kurzverhältnis CHF zu Euro spekulierten und sich dabei nur um die → mehr lesen…