Telekom Internetausfall – fehlerhafter Router ist schuld

Seit gestern Abend hat die Deutsche Telekom mit massiven Internetausfällen zu kämpfen. Viele Kunden können nicht ins Netz und nicht telefonieren.

Funktionierendes W-Lan und Internet gehören mittlweile zu den Grundbedürfnissen des modernen Menschen. Aber auch viele Unternehmen hängen mittlerweile am Internet wie an einem Tropf. Wenn dann einmal der Zugang ausfällt, ist die Not dementsprechend groß, für einige Unternehmen bedeutet das reale Umsatzeinbußen.

Telekom Störung

Seit Sonntagabend treten bundesweit massive Störungen im Netz der Deutschen Telekom. Zahlreiche Kunden klagen über den Ausfall des Internets. Damit verbunden ist natürlich auch die Möglichkeit zu telefonieren oder fernzusehen, da heutzutage die gesamte Kommunikation digital über das Netz läuft (IP Telefonie). Über 900.000 Telekom-Kunden sollen betroffen sein.

Eine genaue Fehlerursache konnte die Telekom bis → mehr lesen…

Seit 01.08. gilt die Router-Freiheit

Seit Anfang August können Internet-Kunden frei entscheiden, welchen Router sie nutzen wollen. Doch es gibt Probleme.

Seit Jahren wurde sie herbei gesehnt, nun ist sie endlich Realität: Die Routerfreiheit. Dahinter verbirgt sich nicht mehr und nicht weniger als die freie Entscheidung der Internet-Nutzer, mit welchem DSL-Router* sie ihren Zugang ins Netz realisieren wollen. Daß der Provider diesen Router vorschreibt und nur vorkonfigurierte Geräte für den Internetzugang zuläßt, diese Zeiten sind vorbei. Zumindest fast.

„Freie“ Marktwirtschaft

In der freien Marktwirtschaft der heutigen Bundesrepublik Deutschland gibt es unendlich viele Zwänge. So frei ist die Marktwirtschaft dann doch nicht, und sozial – spätestens mit der Einführung der Hartz-Gesetze – schon gleich gar nicht mehr. Alle Marktteilnehmer, das sind alle Verbraucher, Dienstleister und Erzeuger, → mehr lesen…

Firmware Update für AVM Fritz!Box

AVM will mit Firmware-Update die Fritz!Box wieder sicher machen.

In dieser Woche warnte AVM davor, daß es Hackern gelungen sei, mit Hilfe von geklauten Paßwörtern und IP-Adressen in die Konfiguration der weitverbreiteten Fritz!Box einzudringen. Im Router konfigurierten die Angreifer dann Callthrough, Rufumleitungen und IP-Telefone und erzeugten so massenhafte Anrufe zu speziellen kostenpflichtigen Servicerufnummern im Ausland.

Die Angreifer sollen dabei Daten benutzt haben, an die sie über den massenhaften Diebstahl von digitalen Identitäten gekommen sind, vor dem wiederum das BSI vor einiger Zeit gewarnt hatte.

Doch ganz so war die Geschichte wohl nicht. AVM hat nun herausgefunden, daß die Angreifer doch keine Zugangsdaten benutzt haben, die sie über andere Wege erhalten haben (siehe BSI-Warnung), sondern einen Weg gefunden haben, beim Fernzugriff → mehr lesen…

AVM warnt vor Angriff auf Fritz!Box

Horrende Telefonrechnungen für Auslandsgespräche sind möglich.

Im Zusammenhang mit dem vom BSI publik gemachten Diebstahl von 16 Millionen digitalen Identitäten von deutschen Bürgern warnt AVM jetzt Nutzer der äußerst beliebten und weit verbreiteten Fritz!Box vor Hacker-Angriffen auf den Router.

Offenbar wird von außen, sprich aus dem Internet auf die Fritz!Box zugegriffen und die Konfigurationseinstellungen manipuliert. Dabei wird ein kostenpflichtiger Telefon-Mehrwertdienst eingerichtet. Die Fritz!Box ruft danach praktisch von selbst im Sekundentakt teure Servicenummern im Ausland an. 1&1 Kunden berichten zum Beispiel von Telefonrechnungen in Höhe von mehreren tausend Euro innerhalb weniger Stunden.

Möglich sind Manipulationen in der Fritz!Box, wenn die Angreifer Kenntnis über die Mailadresse oder den Fritz!Box-Benutzernamen, die IP-Adresse der Fritz!Box und der Kennwörter für den Fernzugang und die Fritz!Box-Konfigurationsoberfläche → mehr lesen…