vodafone gibt Drosselung für Filesharing wieder auf

Künftig soll es bei vodafone bzw. Kabel Deutschland keine Einschränkungen mehr geben.

Die Pläne hatten für Aufregung gesorgt. Ende vergangenen Jahres kam Kabel Deutschland mit der Idee um die Ecke, die Internetgeschwindigkeit für Filesharing deutlich zu drosseln. Wer viel Daten aus dem Netz saugt, dem sollte ab einem gewissen Volumen der Zugang gedrosselt werden.

Die Filesharing-Regelung besagte, daß die Zugangsgeschwindigkeit ab einem Volumen von 10 GByte pro Tag gedrosselt werden sollte. Vorher lag diese Grenze bei 60 GByte pro Tag.
Außerdem wurden die Kunden darauf hingewiesen, daß der Internetzugang nicht für dauerhafte Serververbindungen oder Verbindungen von Standorten oder Telekommunikationsanlagen genutzt werden darf. In Zeiten von Home-Office, Videostreaming und virtuellen Telefonanlagen natürlich ein absolutes Unding.

vodafone kippt jetzt die Drosselung

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O2 will DSL-Zugänge drosseln

Alle Verträge, die nach dem 16. Oktober 2013 abgeschlossen wurden, sind betroffen.

O2 will seine Kunden offenbar zum Datensparen erziehen. Und ironischerweise nennt O2 die Pläne zur DSL-Drosselung auch noch „Fair-Use-Vorteil“. Danach müssen alle O2-Kunden, die wiederholt das Limit von 300 Gigabyte im Monat Daten überschreiten, damit rechnen, daß ihr Zugang auf eine Geschwindigkeit von 2 Mbit/s gedrosselt wird. Gerüchterweise gelten diese Pläne bereits seit dem 01. Juli 2014, offiziell soll die Drosselung ab Oktober 2014 eingeführt werden.

Auffallen wird dies den O2-Kunden zur Zeit noch nicht, weil die erste Drosselung erst vorgenommen werden soll, wenn der Kunde dreimal hintereinander sein zugesichertes Datenvolumen überschritten hat. Dann wird im Monat nach der Überschreitung des Datenvolumens der DSL-Zugang auf 2 Mbit/s gedrosselt. → mehr lesen…

Telekom knickt ein – ein bisschen

Internet-Drosselung soll nicht ganz so drastisch ausfallen.

Mit diesem Sturm der Kritik gegen die geplante Abschaffung der DSL Internet-Flatrate hatte die Deutsche Telekom, mittlerweile auch Drosselkom genannt, wohl nicht gerechnet. Doch gerade das Internet einschränken zu wollen, ruft natürlich in genau diesem Medium die größte Entrüstung hervor. In Zeiten von „Web 2.0“, wie hippe Redakteure gern das Internet betiteln, kann man solche drastischen Änderungen nicht mehr so einfach durchsetzen. Der Kunde kann sich Gehör verschaffen. Und tut das auch.
Früher, in Zeiten des Monopols und ohne Internet, wären solche Drosselungspläne maximal als kleiner Beitrag auf Seite 2 der örtlichen Tageszeitung erschienen und damit hätte es sich gehabt. Der Kunde mußte das schlucken. Das geht heute nicht mehr.

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Das Ende der Netzneutralität

Die Telekom will DSL-Flatrates abschaffen und die Netzneutralität beseitigen.

Ende März wurden die Pläne bekannt. Die Deutsche Telekom will die Flatrates im DSL abschaffen. Neuverträge sollen nur noch Volumentarife erhalten. Wer über ein bestimmtes Kontingent surft, dem drosselt die Telekom die Geschwindigkeit. Mit ganzen 384 Kbit/s sollen dann die Daten durchs Netz zum Kunden gelangen. Kritiker meinen, daß die Telekom damit nicht nur die Geschwindigkeit drosselt, sondern gleich das ganze Internet erdrosselt.

Inzwischen hat die Telekom die Pläne offiziell bestätigt. DSL gibt es zukünftig nur noch im Volumentarif, die Flatrate ist Geschichte. Aber das wäre ja gar nicht schlimm, so der Magenta-Riese. Die neuen Volumentarife, die rechtlich ab dem 02. Mai gelten, aber nicht vor 2016 technisch umgesetzt würden, → mehr lesen…