Bank muß für Schäden bei Phishing-Attacken haften

Nach einem (noch nicht rechtskräftigen) Urteil des Amtsgerichts Wiesloch haften Banken für Schäden, die durch Phishing-Attacken entstehen.

Kunden, die das Online-Banking-Angebot ihrer Bank nutzen, können aufatmen. Endlich mal ein Urteil in Ihrem Sinne. Bis jetzt entschieden die Gerichte meist zugunsten der Banken.

Geklagt hatte ein Ehepaar, bei dem nach einer Phishing-Attacke 4.000 EUR von ihrem Konte verschwanden. Während einer Online-Transaktion war der Bildschirm kurz dunkel geworden. Das Ehepaar ging von einem kurzeitigen, technischen Fehler aus und setzte die Transaktion fort. Einige Tage später fiel einem Bankmitarbeiter die unautorisierte 4.000 EUR Überweisung auf.
Während der Prüfung des PC des Ehepaares wurden 14 schädliche Programme gefunden, trotz installierter Virensoftware. Eines davon war ein Keylogger.

Für den entstandenen Schaden muß nun die Bank → mehr lesen…

Ruhe sanft ebay

Am Anfang war eine klasse Idee: Warum alte Sachen zum Flohmarkt schleppen, wenn man doch im Internet bei weniger Aufwand viel mehr potentielle Käufer erreichen kann?
Alles lief super, die Verkäufer waren zufrieden und man konnte als Käufer sogar richtige Schnäppchen machen. Einige Auktionsportale kämpften mit immer mehr Service um die Anwender, man denke nur an ricardo oder alando. Das war vor 10 Jahren.

Dann kam ebay. Der Konzern kaufte einen Konkurrenten nach dem anderen auf oder verdrängte die übriggebliebenen erfolgreich vom Markt. Kunden-Service war nicht das Hauptaugenmerk von ebay. Stattdessen nervte man die Anwender mit immer höheren Gebühren und immer gleichen Textbausteinen. Die Arroganz des ebay „Servicecenter“ war mittlerweile sprichwörtlich. Aber der Konzern machte gute Umsätze und Gewinne. → mehr lesen…

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