BKA bespitzelte Besucher der eigenen Homepage

Das BKA hat jahrelang die Besucher der eigenen Homepage bespitzelt.

Wer die Homepage des BKA unter www.bka.de besucht hat, muß damit rechnen in die Fahndung des BKA geraten zu sein. Knapp 8 Jahre lang ging dieses Treiben.

Wer immer die Seiten des BKA aufgerufen und sich dann vielleicht auch noch mehrmals die aktuellen Einträge zu Fahndungen angesehen hat, war in den Augen des BKA bereits verdächtig genug, um erfaßt zu werden.
Über entsprechende technische Vorrichtungen wurden die IP-Adresse des Homepage-Besuchers und die genaue Uhrzeit des Besuchs gespeichert. Über die IP-Adresse ermittelten die BKA-Spitzel dann den Namen und die Adresse des Internetsurfers.

Das ganze lief natürlich ohne die geringste rechtliche Grundlage. Im Bundesjustizministerium hält man diese Bespitzelung für rechtswidrig und sieht → mehr lesen…

Micky Maus hört Polizeifunk ab

Micky Maus beim großen Lauschangriff.

In der neuen Ausgabe des Micky Maus-Heftes finden die -zumeist jugendlichen- Leser ein kleines Radio. Mit diesem ist es offenbar möglich, den Polizeifunk abzuhören.
Dieser Umstand dürfte jetzt wohl dazu führen, daß der Altersdurchschnitt der Micky Maus-Leserschaft dramatisch ansteigt, interessiert sich doch so mancher für die Informationen aus dem Polizeifunk.

Offiziell und nach Aussage der Macher des Micky Maus-Heftes sollte das technisch eigentlich gar nicht möglich sein. Doch das kleine Billigradio made in China kann mehr als erwartet, zumindest einige Exemplare davon. Der Verlag des Micky Maus-Heftes geht davon aus, daß es nur mit einigen wenigen Exemplaren diese Radios funktioniert und sieht deshalb keine Veranlassung zu „dringenden Gegenmaßnahmen“.
Rein rechtlich stellt das auch kein Problem → mehr lesen…

Attac gibt falsche „Die Zeit“ heraus

Am Samstag erschien eine falsche Version der Wochenzeitung „Die Zeit“.

Attac, das gesellschaftliche Bündnis für eine ökologische, solidarische und friedliche Weltwirtschaftsordnung, das in über 50 Ländern aktiv ist, hat am Samstag die Wochenzeitung „Die Zeit“ gekapert und eine eigene Version herausgebracht.

falsche "Die Zeit"

Endlich mal eine Zeitung mit eigenen „Wunsch“-Themen und -Schlagzeilen. So konnte man in der falschen „Zeit“ vom Ende der privaten Banken und der Einführung einer Weltwährung lesen.
Alles Träume von Attac, wie die sich die Zukunft vorstellt. Und entgegen der vertretenen Meinung der Politik ist diese Zukunft und damit eine veränderte Welt sehr wohl möglich. Das soll durch diese Aktion gezeigt werden, so die Vertreter von Attac.

In rund 100 Städten wurde die falsche „Zeit“ verteilt. Rund 150.000 → mehr lesen…

Rätsel von Winnenden

Wann werden endlich echte Ermittlungen aufgenommen?
Wann werden die Vertuschungsversuche der Behörden aufgedeckt?
Wann werden die Rätsel von Winnenden gelöst?

Beim Amoklauf von Winnenden wurden bis jetzt noch gar keine richtigen Ermittlungen aufgenommen und die Öffentlichkeit soll mit einer riesigen und von langer Hand vorbereiteten Märchenaktion getäuscht werden.

Zu viele Dinge, die so wie sie in den Medien und offiziellen Verlautbarungen abgelaufen sein sollen, können so nicht stattgefunden haben. Auf Radio Utopie gibts dazu einen sehr guten Beitrag, in dem die einzelnen Ungereimtheiten aufgezählt werden:

  • Fotos vom Ende des Tim K. (fehlende Kopfverletzung)
  • durch die Staatsanwaltschaft – in der Rechtsgeschichte bisher einmalige – unterlassene Obduktion der Opfer (so kann nie festgestellt werden, durch welche Kugeln sie starben)
  • übereinstimmende Aussagen von
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Todesstrafe bröckelt weiter

New Mexiko schafft die Todesstrafe ab.

Die Todesstrafe bröckelt weiter, auch in den USA, neben China, Saudi-Arabien und Iran früher immer ein großer Verfechter dieser unmenschlichen Bestrafungsart.

Der US-Bundestaat New Mexiko hat jetzt die Todesstrafe abgeschafft. Als Höchststrafe kann ab 1. Juli 09 nur noch eine lebenslange Haft ohne Möglichkeit der vorzeitigen Entlassung verhängt werden. Als Begründung für diesen Schritt wird die Fehleranfälligkeit des US-Justizsystems genannt.
Es sei immer möglich, daß es zu Fehlurteilen kommt. In den vergangen 25 Jahren seien über 130 Menschen nach ihrer Veruteilung zur Todesstrafe doch noch freigesprochen, in New Mexiko allein 4. Damit sei die Fehleranfälligkeit, die ein Staat, der über Leben und Tod urteilen will, keinesfalls zulassen darf, eindeutig bewiesen. Deshalb jetzt die Abschaffung. → mehr lesen…

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