CDU will zum Mond fliegen

Die CDU träumt von einer Mondmission.

Peter Hintze, der exCDU-Generalsekretär und heutige Staatssekretär und Luft- und Raumfahrtkoordinator, will, daß Deutschland im Jahre 2015 eine unbemannte Mission zum Mond schickt.
Nun kennt man Peter Hintze nicht gerade als einen nach vorn gewandten Visionär, man denke nur an die unsägliche „Rote-Socke-Kampagne“ im Bundestagswahlkampf 1994. Daher überrascht der so plötzlich erwachte Forscherdrang dann doch.

1,5 Mrd. EUR soll der Spaß den Steuerzahler kosten. Für Hintze ein Klacks im Vergleich zur Abwrackprämie, die immerhin 5 Mrd. EUR Steuergelder sinnlos verbrannt hat.
Das Geld sei zwar zur Zeit nicht verfügbar, aber die Reise zum Mond würde soviele neue Entwicklungen und Technologien ermöglichen, da wäre es schon ziemlich dumm, nicht die paar EUR auch noch auszugeben, → mehr lesen…

NPD in Thüringen droht schwarzem Politiker

Die rechtsextreme NPD in Thüringen droht einem schwarzen Politiker.

Der Politiker Zeca Schall wird zur Zeit von der NPD bedroht. Er ist für die CDU im Kreistag Hildburghausen und Integrationsbeauftragter der CDU-Landesregierung. Zur Zeit sieht man ihn zusammen mit Ministerpräsident Althaus auf einem CDU-Plakat im Landtagswahlkampf in Thüringen.
Schall ist gebürtiger Angolaner und hat eine schwarze Hautfarbe. Deshalb ist er wohl zur Zielscheibe der Rechtsextremen aus den Reihen der NPD geworden.

In einer Verlautbarung der NPD hieß es gestern, man wolle das „direkte Gespräch mit Schall in einer Gasse suchen“ und ihm dabei „direkt dazu animieren, in seiner Heimat Angola ein neues Leben zu beginnen“. Außerdem beschimpfte die NPD Schall als „CDU-Quotenneger“ und verlangte die Besetzung von Schalls Arbeitsplatz mit → mehr lesen…

Wahl: CSU und FDP streiten schon mal um Posten

Bereits Wochen vor der Wahl streiten CSU und FDP um mögliche Posten.

Wie abgehoben kann man als Politiker eigentlich sein? Die Bundestagswahl hat noch nicht stattgefunden und gelaufen ist sie noch lange nicht. Doch bereits jetzt streiten sich FDP und CSU um mögliche Ministerposten.
Der Wählerwille und das Warten auf das amtliche Endergebnis spielen in den Köpfen der Parteistrategen offenbar nur noch eine untergeordnete Rolle. Bevor der Wähler überhaupt sprechen durfte, streite man sich schon mal über die Verteilung der Ressorts und der damit verbundenen VersorgungsPosten und -Pöstchen.
Die FDP, wie immer im Größenwahn grenzenlos, beansprucht schon mal ganze 3 Ministerposten in einer schwarz-gelben Regierung, die in den Köpfen der Konservativen das einzig mögliche Wahlergebnis darstellt.

Wenn man da → mehr lesen…

Umfrage: Urlaub auf Mallorca noch sicher?

Umfrage der Woche: Ist der Urlaub auf Mallorca noch sicher?

Das Image von Mallorca war schon immer arg angekratzt. Die Stichworte dafür: Ballermann, Kegelfreunde, Hausfraueninsel, Sangria-Eimer-Saufen, ungezügelte Bauwut, Immobiliencrash.
In den letzten Jahren hatte es Mallorca, auch teilweise durch rigide Maßnahmen, jedoch geschafft, sich von diesem Image etwas zu lösen. Man legte mehr Wert auf „Etikette“ und Umweltschutz und versuchte so den gehobenen Tourismus zu fördern. Abkehr vom Billigtourismus mit all seinen negativen Auswirkungen war das Gebot der Baleraren. Urlaub auf Mallorca war wieder in.

Doch jetzt hat Mallorca einige echte Probleme. Der Tourismus, die Haupteinnahmequelle der Insel, droht wegzubrechen, denn Schweinegrippe und Bomben Terror der ETA könnten dafür sorgen, daß der Strom der jährlich 10 Mio. Urlauber abrupt zum → mehr lesen…

Merkel weiß seit 1996 von Gefahren in Asse

Schon seit 1996 weiß Merkel von den Sicherheitsrisiken im Atomlager Asse.

Der Untersuchungsausschuß des niedersächsischen Landtags zum Thema „Atommüllager Asse“, der die in Asse aufgetretenen eklatanten Gesetzes- und Sicherheitsverletzungen untersuchen soll, könnte sich seine Arbeit erheblich erleichtern, wenn er eine der Hauptverantwortlichen einladen würde: Angela Merkel.

Atom

Schon seit 1996 weiß Merkel um die Sauereien im Atommüllager Asse. Damals war sie, und das ist kein Scherz, Umweltministerin(!) im Kabinett Kohl.

CASTOR schwitzt

Von ihrem großen Ziehvater hat sie sich aber hauptsächlich die Fähigkeit des  Totschweigens und/oder Aussitzens von Problemen abgeschaut. So wunderte sich Merkel noch 1998, daß die sogenannten CASTORen, die Behälter zum Transport und Lagerung von Atommüll, „schwitzen“. An der Außenhaut bildete sich Schwitzwasser. Der Grenzwert der zugelassenen Strahlung wurde → mehr lesen…

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