Die Überwachung wird immer enger

Bundestag beschließt neues Gesetz zur Abfrage von Handy-Passwörtern.

Davon konnte die Stasi einst nur träumen. Die mußte noch mit hohem personellen Aufwand jedem einzelnen nach ihrer Auffassung Abtrünnigen nachspionieren. Das geht heute einfacher. Wer ein Handy oder Computer hat, der gibt dadurch auch viele persönliche Daten mehr preis.

Der Bundestag hat gestern mit den Stimmen von CDU, CSU, FDP und SPD (nur Linke und Grüne stimmten dagegen) beschlossen, daß diese Daten noch intensiver von Ermittlungsbehörden genutzt werden dürfen. Dafür wird das Telekommunikationsgesetz geändert und die sogenannte Bestandsdatenauskunft erweitert. Danach sind Anbieter von Telekommunikationsleistungen verpflichtet, bestimmte Kundendaten auf Verlangen von Ermittlungsbehörden herauszugeben. Das betrifft auch sehr persönliche Daten, wie Name, Anschrift, Geburtsdatum, Telefonnummer, E-Mail-Adressen, Faxnummern und die Bankverbindung.
Die Ermittlungsbehörden können → mehr lesen…

Umfrage: Haben Sie Angst um Ihr Erspartes?

Fühlen sich die Deutschen noch sicher?

Die Finanzkrise nimmt immer bedrohlichere Züge an, Zypern droht die Insolvenz. Die Euro-Länder testen wie weit sie gehen können und vergreifen sich an den Bankeinlagen der Menschen. Weitere Wackelkandiaten, wie Spanien, Portugal und Italien, bedrohen die Stabilität des Euro. Ein Bankrun kann jederzeit losbrechen. So sehen Pessimisten die derzeitige Lage.

Optimisten halten das Zypern-Problem für beherrschbar. Gerade mal 0,2 Prozent des Euro-Zonen-Bruttosozialproduktes werden von der Mittelmeerinsel erwirtschaftet. Eine Insolvenz Zyperns oder ein Ausscheiden aus der Gemeinschaftswährung hätte deshalb keine allzugroßen Auswirkungen auf die anderen Länder der Euro-Zone. Enteignungsmaßnahmen, wie in Zypern, drohen in Deutschland nicht.

Doch welches Szenario stimmt wirklich? Welche Auswirkungen haben die Vorgänge um Zypern und die Finanzkrise auf den Euro → mehr lesen…

Sind Zwangsabgaben auch in Deutschland möglich?

Rein rechtlich jederzeit!

Zyperns Bankkunden sollen zur Kasse gebeten werden. Mit dieser Zwangsabgabe soll das Hilfspaket der Euro-Länder möglich gemacht werden. Nur wenn Zypern selbst rund 5 Mrd. EUR aufbringt, dann bekommt es Geld zur Rettung. Der Griff in die Bankkonten der Bürger soll diese Summe möglich machen.
Das zyprische Parlament hat diesen Tabubruch, der nicht nur von den Zypern selbst als solcher empfunden wird, vorerst gestoppt. Es werden nun andere Wege gesucht, um die von den Euro-Ländern geforderte Summe doch noch aufzutreiben und einen Staatsbankrott zu vermeiden.

Nun ist Zypern scheinbar weit weg und die Bundesregierung wird nicht müde, darauf hinzuweisen, daß Zypern ein ganz spezieller Fall und so nicht mit Deutschland oder anderen Ländern vergleichbar ist. Die Einlagen → mehr lesen…

Liebe Zyprer…

auch wir sind gegen staatliche Enteignungsaktionen der kleinen Leute.

Die Idee, die kleinen Leute mit ihrem Girokonto, die meisten haben gar kein Geld, das sie auf Sparkonten parken könnten, für die Finanzkrise, die von großen internationalen Banken verursacht wurde, bluten zu lassen, lehnt ein großer Teil der deutschen Bevölkerung strikt ab.

Merkel und Schäuble sind nicht Deutschland!
Die Finanzminister der Euro-Zone sind nicht Europa!

Diesen letzten Tabubruch werden wir nicht mittragen. Schon aus eigenem Interesse. Denn sollte diese staatliche Enteignungsaktion auf dem Rücken der kleinen Leute wirklich durchgezogen werden, dann werden auch die letzten Dämme brechen und die Menschen in Spanien, Italien und Portugal den Schluß daraus ziehen, Zypern war nur der Testballon für weitere Schritte in der Eurozone. Ein → mehr lesen…

Kreditkarten sinnvoll nutzen

Früher galten sie als ein eher elitäres Zahlungsmittel reicher Leute, doch inzwischen sind Kreditkarten für Jedermann erhältlich. Sie vereinfachen den Zahlungsverkehr insbesondere im Internet und ermöglichen das Bezahlen über nationale Grenzen hinweg. Wo für Überweisungen oder Schecks in andere Länder hohe Gebühren anfallen, wird das Kaufen von Produkten in Übersee mit einer Kreditkarte deutlich einfacher. In den USA haben die Karten schon einen Großteil des Bargeldverkehrs abgelöst, während man in Europa noch eher zurückhaltend ist. Das mag auch daran liegen, dass für bargeldlosen Zahlungsverkehr in Deutschland und anderen europäischen Ländern das EC-System eine lange Tradition hat.

Unterschiede zur Debitcard

Worin liegt nun der Hauptunterschied zwischen einer gewöhnlichen Debitcard der Hausbank (früher EC-Karte genannt) und einer Kreditkarte? Beim Bezahlen mit einer → mehr lesen…

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