Der Müllwahnsinn.

Wie sich die Müllmafia dem Fortschritt verweigert und der Bürger dafür zahlen muß.

Deutschland ist Weltmeister im Mülltrennen. Das weiß wohl jedes Kind auf diesem Erdball. Oft bestaunt und mindestens ebenso häufig dafür belächelt, trennt der Deutsche seinen Müll auf Teufel komm raus und verteilt diesen akribisch auf zig verschiedene Tonnen und Abfallsäcke. Auch im Urlaub wird daran stoisch festgehalten.

Daß diese Art der Mülltrennung schon seit Jahren keinen Sinn mehr macht, hat sich noch nicht flächendeckend herumgesprochen. So wird ein Großteil des fein säuberlich getrennten Mülls am Ende wieder zusammengekippt und in Müllverbrennungsanlagen thermisch verwertet. Selbst die gelben Säcke werden nur teilweise dem Recycling zugeführt. Bei Weißblech aus den gelben Säcken liegt der Recyclinganteil bei 92 Prozent, bei Aluminium → mehr lesen…

Nach TTIP kommt TiSa

Konzerne wollen unser Gesundheitssystem kaufen.

Eines haben die Verhandlungen von TTIP und TiSa gemeinsam. Sie verlaufen ganz im Stillen in irgendwelchen Hinterzimmern. Der Bürger soll möglichst nichts von den Inhalten gewahr werden. Bloß kein Aufsehen erregen, bevor die Verträge nicht in trockenen Tüchern sind.
Doch dagegen regt sich Widerstand und im Zeitalter des Internets sind solche Abschottungsversuche unweigerlich zum Scheitern verurteilt. Ebenso wie beim Freihandelsabkommen TTIP kommen auch TiSa die geplanten Sauereien immer mehr ans Licht.

TiSa (steht für Trade in Services Agreement) ist ein Abkommen über den Handel mit Dienstleistungen. Während TTIP ein geplantes Abkommen nur zwischen der EU und den USA ist, verhandeln über TiSa derzeit ganze 50 Staaten. 23 Länder zuzüglich USA und EU. TiSa soll angebotene → mehr lesen…

20 Prozent der Deutschen befürworten eine Revolution

Eine Mehrheit empfindet Deutschland nicht als echte Demokratie.

Die Wahrheit ist manchmal überraschend, zumindest wenn man bisher den Verlautbarungen von Regierung und regierungsnahen Medien geglaubt hat. Würde man deren Fantasiewelt für bare Münze nehmen, dann wäre Deutschalnd praktisch gleichzusetzen mit dem Paradies. Die Steuereinnahmen sprudeln, der Haushalt hat eine schwarze Null, die Löhne steigen. Mutti kümmert sich um alles und alle sind glücklich und haben sich lieb.

Die Realität sieht anders aus. Sozialdumping, Netto-Lohneinbußen, Umverteilung von unten nach oben, Anstieg der Armut. Das sind die harten Fakten in Deutschland 2015. Dazu kommen ein Investitionsstau in der Infrastruktur, das Ausplündern der Sozial- und Rentenkassen und das immer weitere Wuchern des Überwachungsstaates.

Viele Menschen haben sich aufgrund dieser Schere zwischen Parteipropaganda → mehr lesen…

Klimafreundliche Energie für Berlin

Umweltfreundlicher Strom und Wärme für die Hauptstadt.

Die Energiewende ist im vollen Gange. Doch während aus dem Kanzleramt nur heiße Luft aufsteigt, versuchen Städte und Gemeinde die Energiewende wirklich anzupacken. Es geht um die Suche nach Lösungen, die zum einen die Kosten senken und zum anderen das Klima schützen.

Globale Erwärmung

Keine leichte Aufgabe, doch nur vom Reden wird es nicht besser werden. Der Countdown für die Erde läuft. Sollten die Emissionen von klimaschädlichen Gasen, wie Kohlendioxid und Methan, in den nächsten Jahren nicht endlich drastisch gesenkt werden, wird die Erderwärmung unreparable und nicht aufzuhaltende Schäden auf unserem Planeten anrichten. Die Folgen des Klimawandel, der dadurch ausgelöst wird, werden verheerend sein. Die Meereis- und Gletscherschmelze wird sich weiter verstärken, → mehr lesen…

Aktueller Armutsbericht

Armut steigt in Deutschland drastisch an.

Der Paritätische Wohlfahrtsverband hat in dieser Woche den Armutsbericht für Deutschland vorgestellt. Nach Angaben des Verbandes stieg die Armutsquote im Jahr 2013 auf 15,5 Prozent. Das bedeutet, daß rund 12,5 Millionen Menschen in Deutschland direkt von Armut betroffen sind. Im Jahr 2012 waren es „nur“ 15 Prozent.
Aktuellere Zahlen liegen noch nicht vor, man befürchtet allerdings einen weiteren Anstieg. Seit 2006 steigt die Armutsquote damit unaufhörlich an.

Was heißt arm?

Als arm gilt, wem weniger als 60 Prozent des durchschnittlichen Netto-Einkommens zur Verfügung stehen. Für einen 1-Personen-Haushalt liegt die Schwelle bei 892 Euro pro Monat, bei einem Familien-Haushalt mit zwei Kindern bei 1873 Euro.
Das mag auf den ersten Blick ziemlich viel erscheinen und → mehr lesen…

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