Hätte man Eschede mit TGV-Technik verhindern können?

Heute jährt sich zum 10. Mal die ICE-Katastrophe von Eschede.

Nun wird von einigen Experten behauptet, daß der Unfall hätte verhindert werden können, wenn der ICE Technik des TGV an Bord gehabt hätte.

Der TGV (Train à Grande Vitesse), der französische Hochgeschwindigkeitszug, ging 1981 in Betrieb. 10 Jahre vor dem ICE der damaligen Bundesbahn (heute Deutsche Bahn AG).
Trotzdem, so sind sich Experten einig, hat der TGV in Punkto Sicherheit die Nase vorn. Hätte man die bewährte Technik des TGV auch im ICE verwendet, wäre die Katastrophe von Eschede mit hoher Wahrscheinlichkeit vermeidbar gewesen.

Alles über den ICE, Alles über den TGV*

Folgende Punkte sind im TGV besser:

  • Alle Wagen sind mit Vibrationsdetektoren ausgerüstet.
    Bei Störungen gibt es sofort
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Bahn schafft den Intercity ab

Die Deutsche Bahn will die Kunden in die ICE-Züge treiben.

Der Intercity (IC) in seiner jetzigen Form soll abgeschafft werden. Ab 2015 kommen neue Züge, die dem Intercity Express (ICE) ähnlich sein werden. Die Preise werden dann natürlich auch steigen.
Hartmut Mehdorn, seines Zeichens Chef der Bahn AG, bestätigte das Aus für den IC am Dienstag vor Wirtschaftsjournalisten in Frankfurt.

Damit bleibt die Bahn ihrer alten Taktik treu: Preisgünstigere Verkehre werden ausgedünnt, um so die Preise verdeckt erhöhen zu können. Am liebsten hätte sie es, wenn alle nur noch ICE fahren würden.

Mehdorn, die Bahn und die Börse: Wie der Bürger auf der Strecke bleibt*

Die ganze Vorgehensweise erinnert stark an das Ende der Interregios. Die Interregios wurden damals aus → mehr lesen…

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