Finanzsturm in Dubai

Das Emirat Dubai hat finanzielle Probleme.

Die Zukunft Dubais ist auf Sand gebaut – im wahrsten Sinne des Wortes, schließlich ist Dubai ein Wüstenstaat. Nun aber auch im übertragenden Sinne. Das finanzielle Fundament auf dem der schillernde Traum Dubai steht, hat seit der internationalen Finanzkrise Risse bekommen. Auch Erdöl kann ganz offensichtlich nicht für grenzenlosen Reichtum sorgen.
Dubai sieht sich nun sogar gezwungen, bis Ende Mai des nächsten Jahres alle fälligen Zahlungen an seine Gläubiger auszusetzen. Das Nachbaremirat Abu Dhabi mußte bereits mit einer Finanzspritze von 5 Mrd. Dollar zur Hilfe kommen. Vorher hatte schon die Zentralbank der Vereingten Arabischen Emirate mit 10 Mrd. Dollar ausgeholfen.
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Österreicher hat Germany gekauft

Ein Österreicher hat die Insel „Germany“ gekauft.

Die Insel „Germany“ ist Teil der gigantischen, künstlich aufgeschütteten Inselwelt vor der Küste von Dubai.

„The World“, wie das Projekt heißt, wurde innerhalb von 4 Jahren erschaffen. Sie ist das zweite Bauprojekt dieser Art nach „Palm Islands“, das aus den drei künstlichen Inselgruppen „The Palm, Jebel Ali“, „The Palm, Jumeirah“ und „The Palm, Deira“ besteht, die jeweils für sich wie eine riesige Palme aussehen.
Bei „The World“ ergeben 300 künstliche Sandaufschüttungen zusammen den Grundriss einer neun mal sieben Kilometer großen Weltkarte. 1,4 Mrd. Euro hat der Bau gekostet.
Nun hat der Verkauf der Inseln begonnen, für Beträge ziwschen 15 und 400 Mio. Dollar.
„Germany“ soll den Österreicher ca. 20 Mio. Dollar gekostet haben. → mehr lesen…