Finanzkrise gefährlicher als Terror

Die aktuelle Finanzkrise ist gefährlicher als al-Kaida.

Da bekommt Schäuble aber ein richtiges Argumentations-Problem: Terror ist nicht mehr Nummer Eins bei der Gefährdung.

Die aktuelle Finanzkrise und deren Folgen für die Weltwirtschaft sind für die Sicherheit der USA und der Weltgmeinschaft viel gefährlicher als der Terrorismus von al-Kaida und Co. Zu diesem Ergebnis kommt der US-Geheimdienstchef Blair.

Laut einer Studie der Asiatischen Entwicklungsbank hat die aktuelle Finanzkrise bisher weltweit Vermögen in Höhe von

50.000.000.000.000 US-Dollar,

in Worten: 50 Billionen US-Dollar, vernichtet. Eine völlig unvorstellbare Zahl. Und ein Zeichen, daß die weltweite wirtschaftliche Entwicklung der letzten Jahre offenbar nichts anderes als eine gigantische Blase war. Und aus der entweicht jetzt schlagartig die heiße Luft.
Die Weltbank warnt daher vor einer weltweiten → mehr lesen…

Bitte: Verlinkung anpassen!

In eigener Sache: Bitte die Verlinkungen auf Informelles.de anpassen.

Erstmal großes Dankeschön an alle, die bisher in Ihrem Blog einen Link auf Informelles.de gesetzt haben.
Doch jetzt mein Anliegen: Ende Januar gab es ein paar Änderungen bei Informelles.de. Zum einen wurde auf WordPress2.71 upgedatet und zum anderen, viel entscheidener, wurde die Verzeichnisstruktur angepasst.
Das Blog läuft jetzt direkt auf der Hauptdomain www.informelles.de und nicht mehr wie vorher im Unterverzeichnis www.informelles.de/wordpress/.

Deshalb die Bitte an alle, die in Blog-Beiträgen oder Blogrolls auf Informelles.de verlinkt haben: Bitte die Verlinkung anpassen.

  • In der Blogroll auf http://www.informelles.de verlinken.
  • Bei Links auf einen Artikel von Informelles einfach das
    Unterverzeichnis /wordpress herauslöschen. Das sieht dann so aus:
    http://www.informelles.de/wordpress/2009/03/03/cebit-war-da-was/
    wird zu
    http://www.informelles.de/2009/03/03/cebit-war-da-was/
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Interview mit smava-Chef Alexander Artopé

Der smava-Geschäftsführer Alexander Artopé stellt sich den Fragen von Informelles.

smava

„smava ist ein Online-Marktplatz für Kredite von Mensch zu Mensch“, so die Macher von smava über sich selbst.
Was heißt das konkret? Auf smava kann jeder zum Banker werden und sein Geld an andere verleihen. Oder Menschen, die einen Kredit suchen, können das auch ohne ihre Bank erledigen. smava ist selbst keine Bank, sondern stellt den Kontakt zwischen den privaten Kreditgebern und Kreditnehmern her. Der Vorteil dabei für beide Seiten: Die bei Bankgeschäften übliche Spanne zwischen Einlagen- und Kreditzins kann man sich teilen.

Informelles konnte jetzt den smava-Geschäftsführer Alexander Artopé zu seinen Einschätzungen zur Abwrackprämie, faulen Krediten, der Finanzkrise und deren Auswirkungen, auch auf das Geschäft von smava befragen: → mehr lesen…

Empörung über schnelles Urteil für Althaus

Der völlig unerwartet schnell zu Ende gegangene Prozess gegen den thüringischen Ministerpräsidenten Althaus hat Verwunderung und Empörung ausgelöst.

Althaus, der am Neujahrstag auf einer österreichischen Skipiste in eine andere Skifahrerin hineingefahren war, worauf diese an den Folgen dieses Unfalls verstarb, wurde gestern vom Bezirksgericht Irdning zu einer Geldstrafe von 33.300 EUR wegen fahrlässiger Tötung verurteilt. Außerdem muß er ein Schmerzensgeld von 5.000 EUR an die Familie des Opfers zahlen.
Diese Summe ist natürlich total lächerlich. 5.000 EUR mehr ist ein Menschenleben offenbar nicht mehr wert. Die Getötete war Mutter einer Tochter. Die kann jetzt zusehen, wie sie mit den 5.000 EUR als Mutterersatz zurecht kommt.
Von den 33.300 EUR bekommt sie keinen Cent. Das Geld geht komplett an den Staat → mehr lesen…

Wahlcomputer sind verfassungswidrig

Wahlcomputer dürfen in Deutschland nicht weiter verwendet werden.

Das Bundesverfassungsgericht (BVerfG) hat die Benutzung von Wahlcomputern als verfassungswidrig eingeschätzt.

Zur Bundestagswahl 2005 waren erstmals Wahlcomputer zum Einsatz gekommen. Rund 2 Mio. Wähler gaben ihre Stimme an über 1.800 Wahlcomputern ab.
Das BVerfG ist jetzt der Meinung, daß es den Wählern jedoch nicht möglich war, die Stimmen oder die Auszählung zu kontrollieren. Damit war diese Art der Stimmabgabe nicht zulässig. Das Ergebnis der Bundestagswahl 2005 bleibt aber bestehen.

Es muß dem Wähler immer möglich sein, die Anzahl der einzelnen Stimmen und die Auszählung als solche zu kontrollieren, auch ohne besondere Computerkenntnisse. Bei zukünftigen Wahlen -und gerade dieses Jahr wird es davon reichlich geben- sind wieder Papier und Stift für die Stimmabgabe → mehr lesen…

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