Kanzleramt wird zur Partyzone

Unter DJane Angela wird das Kanzleramt zu Deutschlands bester Partyzone.

Die Union will offenbar ihr angestaubtes Image loswerden und „haut mal so richtig auf die Pauke“. Erst lädt die Junge Union in Bochum zur Wahlkampfparty mit subventioniertem Komasaufen ein und jetzt schmeißt DJ Angela im Kanzleramt die Partys. Das Kanzleramt wird zur Partymeile.
Nur leider nicht für den Steuerzahler. Für den entwickelt sich das politische Berlin zum Party-Meiler. Hier muß er der Kernschmelze von politischem Anstand und Moral beiwohnen und darf die Sause auch noch bezahlen. Strahlen wird er darüber nicht.

Man muß sich die ganze Sache mal in aller Ruhe auf sich wirken lassen:
Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) ruft beim Vorstandsvorsitzenden der Deutschen Bank Josef Ackermann an und bietet → mehr lesen…

Junge Union lädt zum Koma-Saufen ein

Hochprozentiges für hohe Prozente bei der Kommunalwahl.

So sieht der Wahlkampf für die Kommunalwahl am 30. August des Kreisverbandes der Jungen Union in Bochum aus: Jugendliche ab 16(!) Jahren sind zu einer Wahlkampfveranstaltung der feucht-fröhlichen Art eingeladen.

Das ganze soll in einer Disko ab 22 Uhr stattfinden. Das besondere Angebot der Jungen Union dabei: 10 EUR zahlen und für 25 EUR trinken oder 15 EUR zahlen und für 40 EUR trinken. Die Preise für alkoholische Getränke auf dieser Wahlkampfparty sind dazu noch sehr moderat. Für 2 EUR gehen die Drinks über den Tresen.

Wenn das keine Aufforderung zum Koma-Saufen ist, was dann? Und man beachte das angegebene Mindestalter von 16 Jahren.

Die Sucht- und Drogenberatung findet das Angebot mehr als → mehr lesen…

Ende der Solidarität

Zur Diskussion um den Solidaritätsbeitrag.

Wir befinden uns mitten im Sommerloch und jede noch so kleine Äußerung eines vermeintlich wichtigen Politikers wie Herrn Althaus wird medial bis zum Erbrechen ausgeschlachtet. So weit, so alljährlich und bekannt. Man sollte bei den Themen als Zuschauer, -hörer oder Leser allerdings ein gewisses Maß an intelligenter Substanz erwarten dürfen.

Leider hapert es daran immer öfter. So auch beim Thema „Soli-Zuschlag“. Kaum ist auch dem letzten Politiker aufgefallen, daß sich in diesem Jahr der Mauerfall zum 20. Mal jährt, schon wird krampfhaft irgendein Thema gesucht, das vermeindlich dazu passen könnte. So kam man mal wieder auf den „Soli-Zuschlag“.

20 Jahre ist die Mauer jetzt weg, deshalb könnten die „neuen Bundesländer in Ostdeutschland“ (allein dieser Ausdruck → mehr lesen…

CDU will zum Mond fliegen

Die CDU träumt von einer Mondmission.

Peter Hintze, der exCDU-Generalsekretär und heutige Staatssekretär und Luft- und Raumfahrtkoordinator, will, daß Deutschland im Jahre 2015 eine unbemannte Mission zum Mond schickt.
Nun kennt man Peter Hintze nicht gerade als einen nach vorn gewandten Visionär, man denke nur an die unsägliche „Rote-Socke-Kampagne“ im Bundestagswahlkampf 1994. Daher überrascht der so plötzlich erwachte Forscherdrang dann doch.

1,5 Mrd. EUR soll der Spaß den Steuerzahler kosten. Für Hintze ein Klacks im Vergleich zur Abwrackprämie, die immerhin 5 Mrd. EUR Steuergelder sinnlos verbrannt hat.
Das Geld sei zwar zur Zeit nicht verfügbar, aber die Reise zum Mond würde soviele neue Entwicklungen und Technologien ermöglichen, da wäre es schon ziemlich dumm, nicht die paar EUR auch noch auszugeben, → mehr lesen…

NPD in Thüringen droht schwarzem Politiker

Die rechtsextreme NPD in Thüringen droht einem schwarzen Politiker.

Der Politiker Zeca Schall wird zur Zeit von der NPD bedroht. Er ist für die CDU im Kreistag Hildburghausen und Integrationsbeauftragter der CDU-Landesregierung. Zur Zeit sieht man ihn zusammen mit Ministerpräsident Althaus auf einem CDU-Plakat im Landtagswahlkampf in Thüringen.
Schall ist gebürtiger Angolaner und hat eine schwarze Hautfarbe. Deshalb ist er wohl zur Zielscheibe der Rechtsextremen aus den Reihen der NPD geworden.

In einer Verlautbarung der NPD hieß es gestern, man wolle das „direkte Gespräch mit Schall in einer Gasse suchen“ und ihm dabei „direkt dazu animieren, in seiner Heimat Angola ein neues Leben zu beginnen“. Außerdem beschimpfte die NPD Schall als „CDU-Quotenneger“ und verlangte die Besetzung von Schalls Arbeitsplatz mit → mehr lesen…

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