Vernüftige Weihnachtsgeschenke

Auch dieses Jahr haben die Deutschen wieder kräftig hingelangt beim Weihnachtseinkauf.

Zumindest, wenn man den Verlautbarungen des Einzelhandels zum Weihnachtsgeschäft glauben darf. Denn oft kommt im Januar, wenn wirklich alle Zahlen vorliegen, die Rücknahme dieser Meldungen. Dann heißt es plötzlich: „War doch nicht so toll, die Umsatzzahlen liegen unter denen vom Vorjahr.“ Wer darin Methode entdeckt, liegt gar nicht so falsch.

Wofür die Deutschen ihre EUR ausgeben, um Geschenke unter den Christbaum legen zu können, ist oft nicht das Geld wert. Billiges und zum Teil belastetes oder technisch gefährliches Spielzeug made in china. Weder ökologisch hergestellt, noch ökologisch vertretbar vom anderen Ende des Erdballs per Schiff und Container nach Europa verfrachtet.

Da wäre es doch angebracht mal über seine Einkäufe → mehr lesen…

China: Psychiatrie wegen Regime-Kritik

China und Menschenrechte: Zwei Dinge, die sich einander komplett ausschließen.

Zu den Olympischen Spielen versuchte China zwar noch seine menschenverachtende Politik nach außen hin zu tarnen und der Weltöffentlichkeit ein demokratisches Land vorzuspielen. Doch schon damals gelang das nicht. Zu groß sind die Verfehlungen des diktatorischen Regimes in Peking.

Nun aber ist die Weltöffentlichkeit wieder weg aus China und das Regime glaubt, es kann sein Volk wieder unterdrücken, ganz ungestört von der Weltpresse.

So wurden Anfang der Woche mindestens 18 Bewohner der ostchinesischen Stadt Xintai in die Psychiatrie eingewiesen, nur weil sie es gewagt hatten, Kritik an den örtlichen Behörden zu üben. Raus sollen sie erst wieder kommen, wenn sie die Kritik zurücknehmen. Solange werden sie im Krankenhaus festgehalten → mehr lesen…

Weihnachten und der Spendenwahnsinn

Weihnachtszeit – Zeit der Spendenaufrufe

Alle Jahre wieder kommt die gleiche Musik im Radio. Wer kann eigentlich noch „Last Christmas“ von Wham! hören, ohne daß ihm der gerade verspeiste Lebkuchen noch mal durch den Kopf geht?

Spendenaufrufe

Und alle Jahre pünktlich zum Einkauf der Geschenke und eines günstigen Tannenbaums gehen uns die inflationären Spendenaufrufe auf die Nerven. Meist findet mit dem RTL-Spendenmarathon der imaginäre Startschuß für die alljährliche Spendenpest statt. Glauben die bei RTL eigentlich wirklich, daß mehr Mensch anrufen, nur weil ein Harry Wynford das Gespräch im Studio mit dem nicht zu ertragenen Moderator Wolfram Kons entgegen nimmt?

Warum denken die ganzen Spendensammler eigentlich, nur zu Weihnachten haben die Leute ein Gewissen und erinnern sich der schlechter gestellten Menschen → mehr lesen…

Die Zukunft der Pendlerpauschale

Wie wird die Pendlerpauschale nach 2009 geregelt?

Das Bundesverfassungsgericht (BVerfG) hat entscheiden, daß die Pendlerpauschale in der heutigen Form, in der erst Aufwendungen für den Arbeitsweg ab dem 21. Kilometer anerkannt werden, verfassungswidrig ist. Das Bundesfinanzministerium hat daraufhin sofort bestätigt, daß die alte Regelung zur Pendlerpauschale, nach der jeder pro Kilometer Arbeitsweg 30 Cent bekommt, rückwirkend ab 2007 und bis einschließlich 2009 wieder gilt.

Normalerweise müßten jetzt die Finanzämter von sich aus die fälligen Beträge für die Steuererklärung für das Jahr 2007 rausrücken. Hatten sie doch in weiser Voraussicht die Steuerbescheide nur vorläufig erlassen. Mal abwarten, ob und wann sie tätig werden.
Nur wer in seiner Steuererklärung die Angaben für den Arbeitsweg weggelassen hatte, weil er an die Beständigkeit der → mehr lesen…

Palast der Republik platt gemacht

Nur noch wenige Überbleibsel stehen vom „Palast der Republik“.

In wenigen Stunden/Tagen wird auch der letzte Rest beseitigt sein. Dann ist „Erichs Lampenladen“ endgültig Geschichte.

1976 wurde der Palast auf dem Gelände des 1950 gesprengten Stadtschlosses eröffnet. Er diente hauptsächlich als Vorzeigebau der DDR. Man wollte Modernität und Weltoffenheit demonstrieren. Im Gebäude hatte auch die Volkskammer ihren Sitz, das Feigenblatt-Parlament der DDR.
Nach der Wende wurden plötzliche Asbestfunde dem Palast zum Verhängnis. Nach jahrelanger Schließung ab 1990 und erfolgter Asbestbeseitigung von 1998 bis 2003 für 35 Mio. EUR beschloß der Bundestag 2003 den Abriß. Dabei war die Asbestbeseitigung noch so ausgeführt wurden, daß danach sowohl Abriß als auch Sanierung möglich gewesen wären.

Auf dem „Deutschen Historischen Museum“, Unter den Linden, → mehr lesen…

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