Der Kaputtmacher.

Donald Trump agiert äußerst zielsicher bei der Zerstörung der Welt.

So langsam dürfte es auch dem letzten Anhänger und Wähler des Multimilliardärs Trump aufgegangen sein, wen oder was er da mit seiner Stimme ins Weisse Haus befördert hat. Donald Trump ist der Zerstörer der Welt. Falls er vor seinem Amtsantritt eine Wette abgeschlossen hat, daß er als Präsident möglichst viel Schaden anrichten wird, dann dürfte er bereits jetzt als Wettsieger gelten.

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Trump agiert als Blinder und Ignorant. Er kennt die Zusammenhänge nicht, nimmt deshalb auf diese keine Rücksicht und bedenkt schon gar nicht die möglichen Auswirkungen. Kurzum, diplomatisches Geschick ist ihm völlig fremd. Trump achtet nur peinlich genau darauf, daß er selbst möglichst viel Profit und Gewinn aus seiner Präsidentschaft zieht, und daß seine Unterstützer ebenfalls nicht zu kurz kommen. Im Tausch für finanzielle Wahlunterstützung gemachte Versprechen setzt er nun eins zu eins um, ohne jedoch auch nur einen Gedanken auf die möglichen Folgen zu verschwenden. Vermeintliche Feinde bekämpft er mit dem gleichen Elan, wie Freunde nun Unterstützung erfahren.

Zwei ganz krasse Entscheidungen, die Trump in den letzten Tagen einsam und ohne Absprachen getroffen hat, stechen besonders hervor und unterstreichen sein Wirken als Kaputtmacher in beeindruckender Weise. Da ist zum einen die Verkleinerung der Naturschutzgebiete und zum anderen die Anerkennung Jerusalems als israelische Hauptstadt. Unter diesen beiden geistigen Totalausfällen wird die Welt nach lange leiden müssen.

Naturschutz

Per Dekret verfügte Trump Anfang Dezember, daß zwei Naturschutzgebiete im Bundesstaat Utah um mehr als 5.000 Quadratkilometer verkleinert werden. Besonders krass: Das National Monument „Bears Ears“ soll rund 85 Prozent seiner Fläche einbüßen und das Gebiet „Grand Staircase – Escalante“ schrumpft auf nur noch die Hälfte der bisherigen Fläche.

Beide Gebiete waren unter den demokratischen Präsidenten Obama bzw. Clinton unter Schutz gestellt wurden. Dieser Schutz wurde nun von Trump wieder aufgehoben. Ob er dazu das Recht hat, darüber streiten noch die Gelehrten, wahrscheinlich schon. Doch es ist abseits der rechtlichen Fragen zuallererst ein riesiger Fehler in Hinblick auf den Schutz der Umwelt.

Zwar wird als offizielle Begründung für diesen Angriff auf den Naturschutz das Recht des einfachen Bürgers auf den Besuch der Gebiete und der Jagd in ebendiesen aufgeführt, doch das ist natürlich Schwachsinn. Außer dem Umstand, daß seine Freunde von der Waffenlobby mehr Umsatz mit Jagdgewehren machen können, ist es Trump völlig egal, wo seine Untertanen spazieren und jagen können. Es gibt nur einen einzigen Grund für die drastische Verkleinerung der Naturschutzgebiete: Bodenschätze. Kohleförderung und Fracking sollen auch in diesen Gebiete möglich werden.

Nach dem durch Trump verfügten Ausstieg der USA aus dem Pariser Abkommen ist dies ein weiterer Meilenstein in der Zerstörung der Umwelt. Für Geld ist Trump offenbar bereit alles zu tun. Wer dagegen ganz einfach Geld zu kommen will, der kann das ohne Umweltzerstörung und andere negative Aspekte. Ein bester Angebotscode Bet365 dafür ist im Netz zu finden.

Jerusalem

Während man nun der Meinung sein könnte, sollen die Amis doch im Kohle- und Fracking-Dreck ersticken, wenn sie sich solch einen Totalausfall zum Präsidenten wählen, Strafe muß schließlich sein, verhält es sich bei seiner einsamen Entscheidung, Jerusalem offiziell als Hauptstadt von Israel anzuerkennen, ein wenig anders. Dabei geht es zufällig um das größte Pulverfaß der jüngeren Geschichte: Den Nahostkonflikt.

Die von der Weltöffentlichkeit angestrebte Zwei-Staaten-Lösung, in der zwei von einander getrennte Gebiete den Israelis und Palästinensern zugesprochen werden sollen, wird damit substantiell gefährdet. Denn beide Parteien sehen zudem Jerusalem jeweils als Hauptstadt ihres Gebietes an. Soll eine Zwei-Staaten-Lösung eines Tages Realität werden, dann bedeutet dies auch eine Teilung von Jerusalem. Auf diesen Kompromiß hatten sich beide Parteien bereits vor langer Zeit geeinigt. Dieser Kompromiß wurde nun durch Donald Trump durch sein stumpfsinniges Manöver zerstört.

Quelle: YouTube

Die Folgen für die Region und die ganze Welt werden verheerend sein, denn die Zeichen stehen nun wieder auf erbitterte Konfrontation. Die Hamas hat bereits zu einer neuen Intifada aufgerufen und die arabischen Nachbarländer sind erbost über die Hauptstadtentscheidung Trumps. Was jahrelange diplomatische Bemühungen an Ruhe und Stabilität für die Region eingebracht haben, und seien diese noch so fragil, hat Trump in wenigen Minuten mit dem Hintern wieder eingerissen.

Trump ist eine Gefahr für die Welt

Der Nahostkonflikt wird nun wieder ungebremst aufflammen. Nordkorea sitzt am Drücker seiner Atombomben, die offenbar mittlerweile auch das amerikanische Festland locker erreichen können. Und die Umweltzerstörung geht mit verstärkter Energie weiter. Trump ist wahrlich ein Kaputtmacher und eine Gefahr für die Welt.

Aus reinem Selbstschutz müßte nun die Weltgemeinschaft die USA ächten und jede weitere Zusammenarbeit bis auf weiteres einstellen. Noch besser wäre die gezielte Entfernung dieses Präsidenten aus dem Amtssitz in Washington. Warum nicht mal den Spieß umdrehen? Schließlich waren die USA in der Vergangenheit nie zimperlich, wenn es darum ging, ungeliebte Präsidenten anderer Staaten aus dem Amt zu jagen. Wenn dies nun die Staatengemeinschaft täte und Trump als Präsident beseitigen würde, dann würde das eindeutig unter Notwehr fallen. Die Welt würde wieder ein großes Stück friedlicher.

Doch würde man Trump gewaltsam aus dem Oval Office entfernen, dann würde man sich damit genau auf sein Niveau herablassen. Deshalb kann die Welt nur darauf hoffen, daß die Menschen in den USA diesem Kaputtmacher Trump auf demokratischem Wege so schnell wie möglich wieder die Macht entreißt.

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