Die Chance: Bayern endlich loswerden

Bayern endlich loswerden. Wer will das nicht!?

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Mal ehrlich, nervt Bayern uns nicht alle? Ich meine jetzt nicht nur den arroganten millionenschweren Fußballclub, sondern den genauso arroganten seltsamen Freistaat im Süden.

Allein die „Sprache“, wenn man dieses geistlose Gebrabbel so nennen will, ist eine Zumutung für jeden kultivierten Deutschen. Und dann bilden sie sich darauf auch noch etwas ein und freuen sich ’nen Ast, wenn man rein gar nichts davon versteht.

Trotzdem glauben sie ernsthaft, sie seien etwas besseres. Nur, weil sie sinnlose Berge und langweilige Seen haben und dafür ein paar Arbeitslose weniger. Ihre tolle Wirtschaft haben ihnen übrigens die Norddeutschen mit Milliarden aus dem Länderfinanzausgleich erst aufgebaut, aber davon redet ja heute keiner mehr. Vorher gab es außer Milchwirtschaft und ungeheuer produktiver Lederhosen- und Schnupftabakindustrien nämlich so gut wie gar nichts in Bayern.

Das ist nicht von mir, obwohl da viel wahres drin steckt 😉
Nein, so wirbt die Bayernpartei für die bevorstehende Europawahl:

Bayernpartei

Plakat der Bayernpartei

Unter bayern-loswerden.de zieht die Partei mal richtig über Bayern her und hofft so einige Stimmen aus dem Lager der Bayernhasser zu fangen. Schließlich tritt man in ganz Deutschland zur Wahl an und da ist Bayern bei vielen Menschen nicht sooo beliebt.

Bei der letzten Europawahl im Jahre 1994 kam die Bayernpartei nur auf 0,3 Prozent. Mit der Kampagne will man nun Aufmerksamkeit erregen und so mehr Stimmen erhalten.

Ob man bei einer Wahl nur mit Klamauk Stimmen und Vertrauen gewinnt, kann mit Sicherheit verneint werden. Schlechtes Beispiel dafür ist die unsägliche 18 Prozent-Kampagne der FDP zur Bundestagswahl 2002. Von dem dabei gewonnenen Image einer Spinner- und Spaßpartei haben sich die FDP und ihr Vorsitzender Westerwelle bis heute nicht erholt.

Aber die FDP hat an Europa eh nicht so viel Interesse. Deren Spitzenkandidatin Silvana Koch-Mehrin glänzte im Europaparlament vorallem durch Abwesenheit. Gerade einmal 45 Prozent aller Sitzungen beehrte sie durch ihre Anwesenheit. Wenn man die durch Mutterschutz bedingten Fehlzeiten zu ihrem Gunsten berücksichtigt, sind es 62 Prozent besuchte Sitzungen.
Echtes Interesse an Gestaltung von Politik in Europa sieht anders aus.
Das will Frau Koch-Mehrin natürlich nicht so stehen lassen und versucht die Berichterstattung darüber -sagen wir mal- zu beeinflussen. Die ganze Story kann man bei den ruhrbaronen nachlesen.

Kann man die FDP nicht gleich mit den Bayern zusammen loswerden!?

Quellen: Bayernpartei, Abendzeitung

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