Liebe Susanne…

Seit einigen Tagen schon schlagen die „lieben E-Mails“ eines Kaufhauses für Parfum in der Blogosphäre ihre Wellen.
Viele Blogger wurden von einer gewissen Susanne, offensichtlich die Inhaberin des Parfumshandels, angeschrieben mit der Bitte, doch über das tolle soziale Engagement ihrer Firma zu berichten. Susanne will doch tatsächlich bei jeder Bestellung 3 Prozent vom Warenwert an die Deutsche Kinderkrebsstiftung spenden. Überprüfen, ob das Geld auch wirklich da ankommt, kann man jedoch nicht so ohne weiteres. Da muß man sich ganz auf Susannes Ehrlichkeit verlassen.

Ganz umsonst sollen die Blogger aber nicht aktiv werden. Susanne hat jedem, der über die Aktion des Parfum-Versenders in seinem Blog berichtet, ein kostenloses Parfum, das der Großhändler von Susanne noch im Lager rumstehen hatte, versprochen.

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Spendenwahnsinn: Alle Jahre wieder.

Advent, Advent die Spendenindustrie brummt.

Alle Jahre wieder dreht die Spendenindustrie im Dezember zur Höchstform auf. Werbemails in elektronischer und papierener Form erreichen die Menschen zuhauf, TV- und Radio-Sender drücken auf die Tränendrüse und auch im gesellschaftlichen Leben in Stadt und Land versucht so mancher Spendeneintreiber sein Glück. Und da werden in Kindergärten, Schulen und Vereinen für mit Missions-Hintergedanken belasteten Aktionen wie „Weihnachten im Schuhkarton“ gesammelt.

Ob die einzelnen Aktionen sinnvoll sind oder nicht und ob das Geld auch da ankommt, wo es soll, wird nicht hinterfragt. Spenden als Advent-Event. Pünktlich nach Weihnachten und dem Abnehmen des Schmuck am Christbaum ist die Pest dann wieder für 11 Monate vorbei.

Seriöse Spendenorganisationen

Damit tun sich die seriösen Spendenorganisationen, die es gibt → mehr lesen…

Spendenaktion für die SOS-Kinderdörfer

key_visual_ok60 Jahre SOS-Kinderdörfer. Das sind 60 Jahre Hilfe für Kinder weltweit.
Seit 1949 setzt sich SOS-Kinderdörfer für die Rechte schutzbedürftiger Mädchen und Jungen ein. In 132 Ländern sind seitdem 491 SOS-Kinderdörfer entstanden. Dazu kommen noch Schulen, Krankenstationen, Ausbildungszentren und Programme für die Entwicklungszusammenarbeit, um es Gemeinden zu ermöglichen, sich eigenständig aus der Armut zu befreien.

Das war nur möglich mithilfe von Spenden und Unterstützern. Viel wurde bisher schon erreicht, doch auch weiterhin ist diese Hilfe nötig. Noch immer brauchen viele Kinder in aller Welt unsere Spenden.

Viele Spender nutzen die Möglichkeit zu besonderen Anlassen eine Spendenaktion zu starten, so bspw. zur Hochzeit oder anlässlich eines Geburtstages. „Spenden statt Geschenke“ lautete  dann das Motto für die Gratulanten: Keine unsinnigen Geschenke machen, → mehr lesen…

Spendenaufruf

Im Rechtsstreit Zwanziger./.Weinreich bekommt der Journalist Jens Weinreich langsam aber sicher finanziell nasse Füße.
Bis zu 70.000 EUR könnte es am Ende kosten, den Herrn Zwanziger in seine Schranken zu verweisen. Vom Zeitaufwand und damit entgangenen Einnahmen mal ganz abgesehen.

Herr Zwanziger kennt solche Probleme natürlich nich. Der versteckt sich hinter seiner gutdotierten Funktion beim DFB und läßt die DFB-Rechtsabteilung für sich arbeiten. Ob eigentlich allen DFB-Mitgliedern klar ist, was da so mit den Mitgliedsbeiträgen passiert?

Nach langem Zögern hat sich Jens Weinreich nun entschlossen, um Spenden zu bitten. Wer ihn finanziell unterstützen will, kann das über Paypal oder per klassischer Überweisung tun.

Konto 1005801897
Deutsche Kreditbank AG (BLZ
12030000)
Kennwort: DFB./.Weinreich
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Vernüftige Weihnachtsgeschenke

Auch dieses Jahr haben die Deutschen wieder kräftig hingelangt beim Weihnachtseinkauf.

Zumindest, wenn man den Verlautbarungen des Einzelhandels zum Weihnachtsgeschäft glauben darf. Denn oft kommt im Januar, wenn wirklich alle Zahlen vorliegen, die Rücknahme dieser Meldungen. Dann heißt es plötzlich: „War doch nicht so toll, die Umsatzzahlen liegen unter denen vom Vorjahr.“ Wer darin Methode entdeckt, liegt gar nicht so falsch.

Wofür die Deutschen ihre EUR ausgeben, um Geschenke unter den Christbaum legen zu können, ist oft nicht das Geld wert. Billiges und zum Teil belastetes oder technisch gefährliches Spielzeug made in china. Weder ökologisch hergestellt, noch ökologisch vertretbar vom anderen Ende des Erdballs per Schiff und Container nach Europa verfrachtet.

Da wäre es doch angebracht mal über seine Einkäufe → mehr lesen…

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