Verübt der BND Sprengstoffanschläge?

Waren BND-Mitarbeiter an Bombenanschlägen im Kosovo beteiligt?

Zur Zeit sind drei Deutsche im Kosovo inhaftiert, die wahrscheinlich Mitarbeiter des Bundesnachrichtendientes (BND) sind.  Ihnen wird vorgeworfen, in einen Anschlag verwickelt gewesen zu sein.

Am 14. November wurde gegen ein Gebäude, in dem sich mehrere internationale Organisationen u.a. der EU mit ihren Büros befinden, ein Bombenanschlag verübt. Es enstand hoher Sachschaden. Die jetzt inhaftierten Deutschen sollen sich an diesen Anschlag beteiligt haben. Außerdem wird ihnen geheimdienstliche Tätigkeit vorgeworfen.

Die Bundesregierung „weist die Verwicklung deutscher Stellen in terroristische Anschläge als absurd zurück“. Zum Status der drei Männer kann sie jedoch nicht genaues sagen. Auf Spekulationen kann und will man nicht eingehen.
Nach Hintergrundinformationen waren jedoch BND-Mitarbeiter damit beauftragt, den Anschlag auf das Gebäude → mehr lesen…

Zusammenarbeit Siemens + BND

Siemens hat offenbar über Jahrzehnte aufs engste mit dem Bundesnachrichtendienst (BND) zusammen gearbeitet. Ein BND-Kontaktmann saß sogar im Vorstand und war für die hoch korrupte Kommunikationssparte zuständig.

Siemens war der Haus- und Hoflieferant vom BND und war der „technische Hilfsdienst“ der Agenten. Abhörtechnik wurde in alle Welt geliefert. Da Siemens für Fernwartungsaufgaben Zugriff zu den von ihr gelieferten Anlagen hatte, liegt der Schluß nahe, daß der BND diese Zugriffswege für Überwachungs- und Abhöraktionen nutzte.

Damit ist ein neuer Tiefpunkt im Ansehen des einst mal führenden Technologiekonzerns erreicht.

Quelle: SPIEGEL online → mehr lesen…

Eine strafbare Hehlerei liegt nicht fern

Der Steuerrechtsexperte Jürgen Wessing ist der Meinung, daß die DVD, die Daten zu Konten von Steuerhinterziehern in Liechtenstein enthält, illegal erworben wurde. Die Annahme einer strafbaren Hehlerei durch die Bundesbehörden liege nicht fern, da die Daten im Zuge einer auch in Deutschland strafbaren Handlung gesammelt wurden.

Sollte das zutreffen, dann dürfen die Daten von dieser DVD vor Gericht nicht verwendet werden. Informationen, die bei Razzien gesammelt wurden, hingegen schon.

Die Bundesbehörden sind sich dessen offenbar sehr bewusst und führen zur Zeit unter Nutzung der Liechtenstein-DVD bundesweit Razzien durch, um an gerichtsverwertbare Daten zu kommen.
Auch die mediengerechte Inszenierung der Zumwinkel-Razzia (erste Fernsehteams wußten offenbar schon Stunden vor der Polizei von der bevorstehenden Durchsuchung der Zumwinkel-Villa) lässt tief blicken. Der Staat → mehr lesen…

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