Reaktionen zu Haiders Tod

In der Nacht zum 11. Oktober 2008 ist der österreichische Politiker Jörg Haider bei einem Autounfall ums Leben gekommen.

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Jörg Haider war ein rechter Populist, der mit ausländerfeindlichen und rassistischen Äußerungen auffiel. Das Bild Österreichs im Ausland wurde dadurch stark getrübt. Als 1999 die FPÖ, deren Mitglied Haider damals war, Regierungsbeteiligung in Wien bekam, wurde Österreich von der kompletten EU boykottiert.
Sein „Bündnis für Österreich“ (BZÖ) hatte bei den letzten Wahlen zusammen mit der anderen rechten Partei FPÖ rein rechnerisch knapp 30 Prozent geholt.
Ob die BZÖ auch noch in Zukunft diese Wahlerfolge einfahren kann, darf stark bezweifelt werden. Zu sehr war die BZÖ eine Ein-Mann-Show des Jörg Haider. Das sieht auch die FPÖ, von der sich die BZÖ 2005 abgespaltet hatte, so und hat noch am Wochenende eine Wiedervereinigung angeboten. Ob die BZÖ darauf eingeht, bleibt abzuwarten.

Haider kann in diesen Prozeß nicht mehr eingreifen. Samstag morgen überschlug er sich in Lambichl bei Klagenfurt nach einem Überholvorgang mit seinem VW Phaeton und starb noch am Unfallort. Als Ursache nannte die Staatsanwaltschaft Klagenfurt überhöhte Geschwindigkeit. Mit 142 km/h statt der erlaubten 70 km/h war Haider unterwegs.

Die Reaktionen in der Blogoshäre und im Internet auf den Tod Haiders könnten unterschiedlicher kaum ausfallen. Von Trauer bis Schadenfreude ist da alles dabei. Hier einige Kostproben:

  • Haider rast mit Dienstwagen in den Tod DarwinPreis
  • Pietätlosigkeiten der Anderen Eric-Steiner
  • Tränen für Gnadenlos Herrn Bs Blog
  • Jörg Haider, ein Arschloch bis zuletzt Faustjucken
  • Schweine und Betonpfeiler Kaliban

Die östereichische Öffentlichkeit reagierte zum Teil aberwitzig. Viele zeigten sich bestürzt über den Tod, was natürlich angemessen ist beim Tod eines Menschen, verwiesen aber auch auf die Geschichte Haiders.
Andere jedoch drehten völlig leer und verglichen Haider mit James Dean und Princessin Diana.
Geht´s noch? Da sind wohl doch sehr viele (vorallem in Kärnten) mit den rechten Ansichten des Jörg Haider mehr als einverstanden gewesen, daß man von diesem rechten Populisten ein so verklärtes Bild hat.

Das deutsche Schwulenmagazin Queer ist auch sehr „traurig“. Das lange erwartete Outing von Haider, der „immer fesch und von jungen Männern umgeben war“, wird nun nicht mehr stattfinden.

Quelle: FTD

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9 Kommentare

  • Eric

    Du darfst nicht immer nur nach den Medien gehen. Ich selbst bin auch kein Kärntner, weiß aber aus Erfahrung dass er dort für die Menschen einiges erreicht hat. Hätte er dies nicht, wäre der Wählerzustrom zum BZÖ nie im Leben so stark gewesen.

    Die Medien verbreiten auch oft Halbwahrheiten, so zum Beispiel im Fall des „Omofuma Sagers“. In keinem Artikel wird ansatzweise erwähnt dass Marcus Omofuma sehr wohl einen kriminellen Hintergrund hatte. Lässt sich auch ganz einfach auf Wikipedia recherchieren.

    Die Kleine Zeitung hat ein Foto eines trauernden Schwarzen veröffentlicht. Ich denke wenn sich jemand integrieren wollte, und auch willens war die deutsche Sprache zu lernen, gab es keinerlei Probleme. Das ist im Übrigen etwas dass ich als Selbstverständlichkeit ansehe, wenn ich in einem Land fremd bin.

    Ich war kein BZÖ noch FPÖ Wähler, dennoch muss ich sagen dass die Medien, derzeit allen voran der Standard, mit ihren linkslinken Hetzereien genau diese Kluft zwischen rechts und links schaffen, und genau jene Mythenbildung, der sie so vehement entgegenwirken wollen, letztlich herbeiführen. Fast jeden Tag kommen 2 Artikel, es scheint als würden die Journalisten dort Schlange stehen, jeder kommt einmal dran.

    Ich finde es pietätlos sondergleichen über einen Verstorbenen, auch wenn er ein polarisierender und kontroverser Politiker war, derart herzuziehen. Man muss ja auch den Zeitpunkt bedenken, die Trauerfeier hat noch nichtmal stattgefunden. Ein Schlag ins Gesicht für die Hinterbliebenen, wenn du mich fragst.

  • Den Schuh muß ich mir anziehen. Die allermeisten Sachen von Österreich weiß ich aus den Medien. Und daß deren Meinung nur ein Teil der Wirklichkeit darstellt, ist mir klar.
    Allerdings kann man seine Aussagen zum Dritten Reich und der Beschäftigungspolitik der NSDAP nicht mit verfälschender Berichterstattung wegwischen. Haider war ein Populist.
    Auch hier in Deutschland gelingt es rechten Gruppierungen, wie der NPD, mit scheinbar einfachen, populistischen Aussagen Wählerstimmen zu fangen. Die eigentliche Intension der NPD bleibt den meisten Wählern allerdings verborgen, schon ganz einfach aus dem Grund, daß sie keine Lust haben, sich tiefergehend mit Politik zu befassen oder der Meinung sind, die BILD wäre eine geeignete Tageszeitung.

  • Falke

    Wie heißt es so schön: Viele Köche verderben den Brei

    Es gibt Leute die wissen ganz einfach alles und das was sie nicht wissen, daß wissen sie noch besser.

    Und anstatt „Leute“ setzen wir hier ganz einfach mal „Medien“ ein.

    Wie ich schon erwähnte gab es an der Unfallstelle weder einen Betonpfeiler noch einen massiven Hydranten. Beides entspringt der Phantasie der sensationsgeilen Medienlandschaft um irgendwie eine Dramatik in das Geschehen einbringen zu können, und vor allem, um den Wünschen entsprechend die Ermittlungen vor der Öffentlichkeit glaubhaft zu machen, daß Haider mit 142km/h dahindonnerte und nebenbei noch besoffen gewesen sein sollte.

    Die Regie die sie dabei führten beinhalten jedoch mehrere gravierende, ich möchte fast sagen recht tollpatschige Fehler. Sie fielen zu Beginn nicht so sehr auf, sie waren in der Quantität der hektischen Informationsübermittlung der Aufmerksamkeit entgangen. Weniger wäre allerdings mehr gewesen aber es wollte sich jeder übertreffen und verdarb recht anständig die befohlene Meinungsbildung in der Öffentlichkeit. Das Ding ging gewaltig in die Hose.

    Als die ersten Meldungen rund um den Globus sausten war der Betonpfeiler in aller Munde. Nadem sich so nach und nach herausstellte, daß genau dieser Betonpfeiler schlicht und einfach ein Kunststoffverteilerkasten (verstärkter Plastikguß) und lose im Erdreich verankert war, mußte ein weiteres dramatisches Zustandsereignis her um den Tod Haiders plausibel erscheinen zu lassen. Und was macht man in diesem Fall ?
    Es gibt Gott sei Dank auf der ganzen Welt den Alkohol. Alkoholunfälle lassen sich sensibilisieren, noch dazu mit 1.8 Promille. Wie die in Haiders Blutkreislauf gekommen sind steht nicht zur Debatte – oder doch ? Naja, da läßt sich doch noch ein Schwuhlenlokal anhängen wo offenbar kübelweise Wodka floß.

    Um 23Uhr15 hatte der Radiosender „Antenne Kärnten“ mit Haider ein Interview im Casino Velden. Das kann nicht einmal bestritten (es gibt Mitschnitte) werden obwohl aus der Page des Senders das aufgezeichnete Interview um die gesprochene Uhrzeit herausschnitten wurde. Gleichzeitig sollte er sich wo anders vollaufen lassen haben. Haider konnte recht viel, aber daß er sich an zwei Orten zur gleichen Zeit befinden kann, diese Fähigkeiten spreche ich ihm als maßlos übertrieben ab.

    Die Regiefehler und Nervösität häuften sich auffällig und stetig. Stellungnahmen, die das Ermittlungsergebnis untermauern sollten, wurden zunehmendst nervöser und hektischer – und begannen (naturgemäß) grobe Widersprüche einzubringen. Nicht nur die gesprochenen Worte sondern auch die Körpersprachen sind Mosaiksteinchen die das wahre Gesammtbild formen begannen. Die offizielle „Wahrheit“ wurde unglaubwürdig und erschüttert.

    1. Regiefehler: Haider verlor die Herrschaft über sein Auto und knallte mit 142km/h = 38.6m/s in eine Böschung. Die nicht einmal einen Kratzer abbekommen hatte.

    2. Regiefehler: Haiders Auto hinterließ nachweislich ca 10 Meter nach der angeblichen Schleuderspur deutliche Bremsspuren auf der Fahrbahn. Wie geht das, wenn das Auto zuvor schon an der Böschung kollediert und entlang geackert sein sollte.

    3. Regiefehler: Das Gebüsch liegt etwas plattgedrückt, teilweise schon wieder aufgerichtet, was Haiders Auto mit 142km/h niedergemäht haben sollte. Wenn ein Auto mit dieser Geschwindigkeit über die Büsche gerast wäre, dann wären die normalerweise wie mit einer Heckenschere abrasiert geworden.

    4. Regiefehler: Haiders Auto knallte gegen einen Betonpfeiler. Der entpuppte sich mittlerweile als ein Kunststoffkasten wie ihn die Telekom verwendet. Eigenartige Wandlung die da vonstatten ging.

    5. Regiefehler: Haiders Auto rammte einen Hydranten. Den gibt es gar nicht. Zumindest hatte sich offenbar der Hydrant von der Unfallstelle widerrechtlich entfernt. Aufenthaltsort unbekannt.

    6. Regiefehler: Haiders Auto überschlug sich mehrmals ohne nur die geringsten Spuren an der Fahrbahn und an der Karrosserie zu hinterlassen.

    7. Regiefehler: Haider hatte 1.8 Promille. Wie kann ein Mensch innerhalb einer 1/2 Stunde derart viel saufen um auf diesen Wert zu kommen ?

    8. Regiefehler: An den Türschanieren sind keine abgebrochenen Schrauben zu sehen. Die Gewindesacklöcher sind leer (waren Kunststoffdummys eingedreht die es bei der Detonation komplett ausgezogen hatte ?).

    9. Regiefehler: Ein Zuckerlschachterl verblieb am Ablageplatz an der Bedienkonsole trotz Schleudern und mehrmaligen Überschlägen ruhig und brav liegen.

    10. Regiefehler: Nach unglaublichen und intensiven Ermillungen war die Unfallursache nach ca 24 Stunden abgeschlossen; um jegliche Attentatstheorien hintan zu halten wurde erklärt. Sie durften offenbar nur ein einziges vorgefaßtes Ergebnis zugelassen haben.

    11. Regiefehler: wieso war überhaupt das BSD sofort (gleichzeitig mit der Polizei) vor Ort. Haben die vom „Unfall“ vorher schon Lunte gerochen und waren auf Abruf profilaktisch in der Nähe ?

    12. Regiefehler: Zeugin vorhanden, plötzlich verschwunden, nun nicht mehr greifbar.

    13. Regiefehler: man streckte das Bild mit der Gesammtansicht der Straße um einen wesentlich längeren Weg vorzutäuschen. Trotzdem beträgt die tatsächliche Länge ab dem Unfallbeginn bis zum Stillstand des Fahrzeuges lediglich NUR ca 83 Meter (!!!) und das bei einer behördlich angegebenen Geschwindigkeit von 142km/h und keine nennenswerte Hindernisse die ein Fahrzeug entscheidend verzögern hätte können.

    14. Regiefehler: man vergas die beiden Kotflügel irgendwo auf die Straße zu legen, sie sind unauffindbar und nirgendst auf den Videos und Bildern zu sehen.

    15. Regiefehler: der Reifen der rechten Vorderachse verlor lediglich die Druckluft und die Felge blieb völlig unbeschädigt bei dem Aufprall an dem Gartenzaunfundament bei 142km/h. Dafür hat es den linken Reifen und Felge ziemlich arg erwischt. Offenbar wurde beim Tuning der Unfallstelle rechts und links verwechselt. Merke: Rechts ist immer dort wo der Daumen links an der Hand ist !

    16. Regiefehler: signifikante Scheuer- und Eindrückspuren von einem Abstützstempel ordnete man einer Schleuderspur zu.

    17. Regiefehler: Die Feuerwehr hatte nur den Auftrag erhalten das Wrack abzuspritzen und ging sehr schlampig vor. Übrig blieben die deutlichen Feinstsandreste an der rechten Hinterradbereifung. Diese Spuren konnten nicht der Unfallstelle entstanden sein.

    18. Regiefehler: man vergas bei der Beifahrertüre die nach außen bombierte Verglasung nach innen zu drücken um den Verdacht einer Detonation im Fahrzeuginneren auszuklammern.

    19. Regiefehler: man brach den Lebensbaum (junge Fichte) an der unrichtigen Stelle (letzter Wipfelteil) ab und vergas Kontaktspuren am Stammbeginn anzubringen.

    20. Regiefehler: man achtete nicht darauf die Zwillingsreifenspuren an der Böschung zu vernichten oder zumindestens unkenntlich zu machen.

    21. Regiefehler: man hatte offenbar den Anrainern einen Maulkorberlaß erstattet. Normalerweise laufen neugierige sogar bei einem leisen Pfrunz eilend aus den Häusern um Nachschau zu halten. Die „Anti-Neugierde“ Pille könnte aber schon zuvor per Chemical-Trails verabreicht worden sein.

    Insgesammt gesehen ist der „Unfallverlauf“ die typische Handschrift der Mossad.

  • @Falke: Die Frage, die sich stellt ist doch wie immer: Warum?
    Warum sollte Haider umgebracht worden sein? Und warum soll man es auf so „komplizierte“ Weise gemacht haben? Sind da andere Methoden nicht schneller, weniger kompliziert und sicherer?
    Und da kommt die Frage nach dem Warum wieder ins Spiel. Was wußte Haider oder in welchen dubiosen Geschäften war er verwickelt, daß er so aus dem Weg geschafft werden mußte? Sein Posten als Landeshauptmann von Kärnten kann es -bei allen Respekt Kärnten gegenüber- ja wohl nicht gewesen sein. Dazu ist die Alpenrepublik international doch zu unbedeutend.

    Alles Fragen, die wohl nie richtig geklärt werden können oder sollen.
    Und das ist der einzige und wirklich der einzige Punkt, wo man den Fall Haider mit Prinzessin Diana vergleichen kann. Über deren Unfall wird auch für ewig der Schleier des Ungeklärten schweben.

  • Falke

    ***
    Warum sollte Haider umgebracht worden sein? Und warum soll man es auf so “komplizierte” Weise gemacht haben?
    ***

    Kompliziert ? Stink einfach mit 100%iger Erfolgsaussicht war das und hatte zur Abschreckung gedient. Jeder der den Mund aufmachen sollte dem ergeht es ebenso; er wird bestialisch ermordet (Vorbild: Folter Jesus).
    Das ist die unmisverständlich enthaltene Botschaft !

    Die Alpenrepublick ist mal als Nettozahler und ewiger Wiedergutmacher finanziell eine hochinteressante Geldquelle die seinesgleichen sucht. Unter Haider hätte jedoch diese Geldquelle arge Einschnitte erfahren. Das wußte man offenbar zu verhindern.

    Je mehr man bohrt desto nervöser werden „SIE“ und umso mehr Fehler werden „SIE“ machen.

    Zitat: Es ist nichts so fein gesponnen was nicht ans Tageslicht geronnen.

  • Um das ganze mal eiskalt nur von der technischen Seite zu betrachten:
    Wenn es denn alles so stimmen sollte, dann fände ich so einen Unfall schon „kompliziert“. Die „Bombe“ hätte entdeckt werden können, jemand anderes hätte fahren können, das Auto hätte vorher einen Unfall haben können usw… Haider hätte also überleben können.
    Das sind mir viel zu viele Eventualitäten, die einen Anschlag hätten gefährden können. Da wäre ein Scharfschütze doch „einfacher“ und lautloser gewesen.

  • Eric

    Erklärt mich für verrückt, aber es mag vage Parallelen zu der Entwendung der Leiche von Friedrich Karl Flick, und dem Tod Jörg Haiders geben.

    Zum Ersten waren die Väter von Beiden, Friedrich Flick und Robert Haider, erklärte Nationalsozialisten. So wurde Friedrich Flick in den Nürnberger Prozessen zu zu 7 Jahre Haft verurteilt (Er war maßgeblicher Profiteur des Rüstungsbooms, zahlreiche Insassen von Konzentrationslagern wurden zur Zwangsarbeit für ihn abgestellt) , Robert Haider war Mitglied der NSDAP und am Juliputsch beteiligt.

    Jörg Haiders Vater hat das Bärental im Zuge der Arisierung zu einem geringen unverhältnismäßigen Preis von einem jüdischen Vorbesitzer gekauft. Ohne die Arisierung wäre diese Länderei wohl niemals an die Familie Haider gewandert. Auch Friedrich Flick profitierte von der Enteignung der Juden, sein enger Kontakt zu Göring war dafür nicht gerade unrelevant.

    Seht ihr die Parallelen? Beide Väter waren massive Profiteure der Arisierung in der NS Zeit. Friedrich Flicks Sohn, Friedrich Karl Flick, weigerte sich wie sein Vater Entschädigung an die Zwangsarbeiter zu leisten.

  • @Eric:
    Vielleicht doch ganz vorausschauend, wenn die jetzt die Urne von Haider bewachen.
    http://informelles.de/wordpress/2008/11/20/bizarrer-leichendiebstahl-in-oesterreich/

    Wenn das stimmen sollte, was du so hergeleitet hast, dann kommt sicherlich noch einiges auf das Alpenländle zu. Flick und Haider waren ja nicht ganz allein mit ihrer familiären Vorgeschichte.

  • Vergil

    Wahlerfolg war Todesurteil

    Ich kann mich des Eindruckes nicht verwehren, dass der grandiose Wahlerfolg bei den Nationalratswahlen 2008, den der Kärntner Landeshauptmann – Dr. Jörg Haider – österreichweit errungen hat, sein Todesurteil war. Alleine die Tatsache, dass er sich wieder bundespolitisch aktiv aus Kärnten erfolgreich zurückmeldete und mit dem von ihm gegründeten „Bündnis Zukunft Österreich“ (BZÖ) sogar die Grünen auf den 5. Platz verdängte – ließ den Hass und Zorn der Linksextremen „zum Handeln“ schreiten.

    Flick statt Haider

    Es mehren sich die Hinweise, dass der Landeshauptmann von Kärnten – Dr. Jörg Haider – in der Nacht zum 11. Oktober 2008 einem Komplott, der bis in das letzte Detail von linken Fundamentalisten aus Österreich und Deutschland geplant war, zum Opfer fiel.

    Die Täter dürften durch die verzögerte Beisetzung des Kärntner Landeshauptmannes, der erst 4 Wochen nach seinem Tod eingeäschert und beerdigt wurde, “umdisponiert” haben und ein anderes “rechtes” Feindbild, nämlich Friedrich Karl Flick ausgesucht haben, um ihre “Tat” in Kärnten zu vollenden – sonst hätten sie vermutlich die sterblichen Überreste von Dr. Haider geschändet.

    Anm.I: Ein Landeshauptmann eines Bundeslandes in Österreich enstpricht in etwa der Position eines Ministerpräsidenten eines Bundeslandes in Deutschland.

    Anm.II: Die Landeshauptstadt von Kärnten, Klagenfurt – wo das Attentat auf Dr. Haider stattgefunden haben soll, liegt nur wenige Kilometer von Velden am Wörthersee entfernt, wo F. K. Flick beerdigt war.