Kostenloses WLAN für alle in Berlin

Berlin will kostenloses WLAN in der City einführen.

Während man in manchen ländlichen Gegenden schon froh wäre, überhaupt mal einen schnellen Internetzugang, der auch ruhig etwas kosten darf, zu bekommen, laufen in Berlin die Vorbereitungen für die Einführung von flächendeckendem, kostenlosem WLAN.

In der City-West rund um den Ku-damm und Tauentzien und in der City-Ost rund um Friedrichstraße und Unter den Linden sollen entsprechende Sendeeinrichtungen aufgebaut werden, so daß kostenloses Surfen im Internet per WLAN möglich wird.

Wie immer in Berlin gingen dieser Entscheidung jahrelange Streitereien voraus. Bereits vor 3 Jahren war das bis jetzt in Deutschland einmalige Projekt beschlossen worden, war aber dann ins Stocken geraten, weil sich einige Senatsverwaltungen untereinander nicht einigen konnten.

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WLAN-Betreiber haftet nicht für Hacker

Nach einem Urteil des OLG Frankfurt (Main) haftet der Betreiber eines WLAN nicht für rechtswidrige Handlungen eines Dritten.

Bislang herrschte die Rechtsauffassung, der WLAN-Betreiber ist für alles verantwortlich, was über sein Netz geschieht. Auch für rechtswidrige Handlungen, die von ungebetenen Gästen -sprich Hackern, die sich unautorisiert Zugang zum WLAN verschafft haben- durchgeführt werden.
Das OLG ist der Ansicht, daß der WLAN-Betreiber ohne hinreichende Anhaltspunkte für rechtswidrige Handlungen durch Dritte nicht verantwortlich zu machen ist. Allein die Tatsache, daß bekannt ist, daß Fremde sich ins WLAN einhacken können, reicht nicht, um den Betreiber nachträglich verantwortlich zu machen.
Damit hebt das OLG ein Urteil des Landesgerichts auf, das auf vorbeugende Security-Maßnahmen bestanden hatte.

Quelle: IT-Business → mehr lesen…

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