Abgasskandal: Sind deutsche Autobauer Betrüger?

Nach VW muß nun auch Daimler Tricksereien bei den Abgaswerten ihrer Diesel-Fahrzeuge einräumen.

Es ist noch gar nicht allzu lange eher, da zeigten Mercedes-Besitzer mit dem Finger auf Golf, Passat und Co. Fahrer. Igitt mit den Stinkern aus Wolfsburg wollte man nichts zu tun haben. Abgasbetrügereien wie bei Volkswagen, so etwas gibt es bei Mercedes natürlich nicht.

Nun wissen schon nur die wenigsten Sternfahrer, daß sie zwar ein Mercedes Fahrzeug besitzen, das korrekterweise Mercedes-Benz heißen müßte. Daß Mercedes-Benz jedoch nicht mehr als eine Handelsmarke der Daimler AG ist, dafür reicht es meist nicht. Dafür tragen viele der Mercedes Fahrer die Nase zu hoch, weil sie in ihrer eigenen Wahrnehmung der Welt das Premiumfahrzeug schlechthin fahren. Daß dieser Hochmut Teil des → mehr lesen…

Diesel-Skandal: So will VW die Kosten auf den Steuerzahler abwälzen.

Volkswagen versucht alles, um die eigenen Kunden nicht entschädigen zu müssen oder zumindest den Steuerzahlen zahlen zu lassen.

Was wurde nicht alles versprochen, als Volkswagen nach dem Bekanntwerden des Abgasbetrugsskandals publikumswirksam die gesamte Wolfsburger Führungsriege ausgetauschte. Alles sollte aufgeklärt werden und auf den Tisch kommen. Die Verantwortlichen sollten gefunden und solche Fehler für die Zukunft ausgeschlossen werden. Brutalstmögliche Aufklärung eben.

#Dieselgate ist noch nicht beseitigt

Nichts davon trat ein. Volkswagen macht munter weiter wie bisher. Die Software, die in den VW-Dieselfahrzeugen dafür sorgte, daß auf Prüfständen die gesetzlichen Vorgaben bei Stickoxiden eingehalten, auf der Straße im Regelbetrieb jedoch um ein Vielfaches überschritten werden, sollte durch eine bundesweite Umrüstaktion upgedatet werden, und so das Problem aus der Welt schaffen.

Nun kam → mehr lesen…

Höhere Kfz-Steuer: Soviel mußt du mehr bezahlen.

Ab 2017 wird die Kfz-Steuer anhand der Schadstoffemissionen neu berechnet. Für viele Auto-Besitzer bedeutet das höhere Steuern. Doch es gibt eine Ausnahme.

2017 ist ein Superwahljahr. Neben den Landtagswahlen im Saarland, in Schleswig-Holstein und Nordrhein-Westfalen wählen die Bundesbürger im Herbst auch einen neuen Bundestag. Diese Wahlen werfen bereits jetzt ihre Schatten voraus. Kanzlerin Merkel (CDU) will noch einmal antreten und die SPD versucht sich irgendwie in eine besere Position zu bringen.

Unter Mißachtung jedweder Basisdemokratie in der Partei hat Noch-Parteichef Sigmar Gabriel in einem Interview mit einer Zeitschrift (!) erklärt, von seinen Posten als SPD-Chef und Wirtschaftsminister zurückzutreten und stattdessen ins Auswärtige Amt zu wechseln. Was in diesem Zusammenhang jedoch viel wichtiger ist, ist die Tatsache, daß Gabriel zudem auf → mehr lesen…

Ist dies das Ende des Verbrennungsmotors?

Norwegen plant offenbar das Verbot von Fahrzeugen mit Verbrennungsmotoren.

Nicht erst seit den #Dieselgate Betrügereien des Volkswagen Konzers, der mit spezieller Software versuchte, bessere Abgaswerte vorzugaukeln, ist der Dieselmotor in Verruf geraten. Abgase und Feinstaub waren auch schon vor dem – unter anderem auch durch VW – initiierten Hype, großflächig Dieselmotoren auch in Personenkraftwagen einzubauen, ein großes Thema. Eigentlich sprach alles gegen den Selbstzünder im privaten PKW, doch es kam wie wir alle wissen anders.

Die bisherige Alternative ist umwelttechnisch nicht viel besser. Auch beim Verbrennen von Benzin entstehen Abgase, die weder der Umwelt noch der Gesundheit zuträglich sind. Von der Gewinnung des Rohöls, den politischen Verwicklungen dabei, den Arbeitsbedingungen in der Erdölindustrie in vielen Teilen der Welt und den → mehr lesen…

So vernichtet de Maizière Steuergeld

Aufklärungsdrohne EuroHawk bekommt keine Zulassung.

Das war wohl nichts. Der feuchte Traum der Überwachungsfanatiker wird nicht kommen. Die Anschaffung von Überwachungsdrohnen in Deutschland wird vorerst gestoppt. Für den Steuerzahler ist das trotzdem ein Desaster, denn bereits über eine Milliarde EUR hat das Projekt gekostet.

Thomas de Maizière, der unscheinbare Minister der Verteidigung, ist bekanntlich allergisch gegen allzu viel Offenheit. Schon mehrfach musste de Maizière -auch schon in seiner Zeit als Innenminister- von den Medien auf seine Informationspflichten hingewiesen werden. Zugegeben wird nur, was eh schon bekannt ist. De Maizière arbeitet lieber im Verborgenen und lässt sich nur ungern reinreden. Auch nicht vom vernünftigen Menschenverstand.
Dass de Maizière ein Liebhaber ausgeklügelter Überwachungstechniken ist, bewies er schon als Bundesinnenminister. Da warb er → mehr lesen…

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