Autofahrer aufgepasst: BGH lässt Dashcams zu

Dashcam-Videos ab sofort als Beweismittel erlaubt, mit Einschränkungen. Das hat der BGH heute entschieden.

Man kennt sie aus mehr oder weniger spektakulären Videos auf der Plattform YouTube. Vor allem osteuropäische Auto- und LKW-Fahrer nutzen Dashcams*, die kleinen Kameras, die hinter der Frontscheibe permanent das Geschehen vor der eigenen Motorhaube filmen, um damit im Fall eines Unfalls entsprechende Beweismittel in der Hand zu haben.

Oftmals ist das auch dringend nötig, wie dieses Video beweist. Die Videoaufnahme zeigt, wie dreist der „Rollerfahrer“ einen Unfall vortäuscht, um so entweder von der Fahrerin oder von der Versicherung Geld zu ergaunern.

Quelle: YouTube

Durch die Filmaufnahmen hätte die Frau locker ihre Unschuld beweisen können, was den Unfallvortäuscher zur schnellen Flucht veranlasst.

Dashcams in Deutschland

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Sonderbehandlung für Althaus?

Gibt es für den thüringischen Ministerpräsidenten Althaus vor Gericht eine Sonderbehandlung?

Es mehren sich die Anzeichen, daß mal wieder manche gleicher sind als andere. Offenbar soll Althaus eine Extra-Thüringer gebraten werden.
Dabei geht es um die Frage, ob er zu den Vorgängen des Skiunfalls mündlich aussagen wird oder eben nicht.

Althaus war am Neujahrsmorgen auf einer Skipiste in der Steiermark mit einer Skifahrerin zusammengestoßen. Er wurde dabei schwer verletzt. Die Skifahrerin verstarb an den Folgen des Unfalls.
Auslöser des Unfalls war nach bisherigen Ermittlungen offenbar die Tatsache, daß Althaus an einer Pistenkreuzung falsch abbog und einen Hang hinauf fuhr. Dabei soll er eine Absperrung, die genau das verhindern sollte, umfahren und mit der Skifahrerin zusammengeprallt sein.

Zu den Vorgängen des → mehr lesen…

Deutsche Bahn will ICE durch TGV ersetzen

Nach den Problemen mit dem ICE will die Deutsche Bahn AG jetzt TGV einsetzen.

Dazu wird sie durch die in letzter Zeit verstärkt aufgetretenen Probleme mit den ICE-Zügen gezwungen. Rund 130 ICE müssen offenbar für mehrere Monate in die Werkstätten, um Probleme mit den Achsen abzuklären und zu beseitigen.

Die ICEs mußten in den letzten Monaten und Wochen wiederholt unplanmäßig überprüft werden. Dazu hatte das Eisenbahnbundesamt die Deutsche Bahn aufgefordert, nachdem es immer wieder zu Problemen mit den Achsen gekommen war. Spektakulärstes Vorkommnis war die Entgleisung eines ICE unmittelbar nach der Ausfahrt aus dem Hauptbahnhof Köln. Nachträgliche Untersuchungen ergaben, daß man wohl viel Glück hatte, daß der ICE nicht auf offener Strecke bei Höchstgeschwindigkeit aus den Schienen sprang.

Nun soll → mehr lesen…

Bahn fährt ICE in die Garage

Die Deutsche Bahn AG fährt einen Großteil ihrer ICE-T-Flotte in die Garage.

Am Sonnabend werden fast alle der insgesamt 70 ICE-T-Züge der Bahn stillgelegt.
Grund ist ein Ultimatum von Bahn-Chef Mehdorn an die Hersteller der ICE-T-Züge. Darin hatte Mehdorn eine Garantie der Hersteller für die Haltbarkeit der Achsen gefordert. Diese Garantie wollten oder konnten die Hersteller nicht geben. Ein echtes Armutszeugnis für Siemens, Alstom und Bombardier.
Mehdorn blieb nun nichts anderes übrig, als die ICE-T-Züge stillzulegen, will er sich nicht dem Vorwurf mangelnder Sicherheit aussetzen.

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Foto: Bilderrampe.de

Durch die Stillegungen, zu deren zeitlicher Dauer die Bahn keine Auskunft gibt, wird es zu weiteren massiven Einschränkungen im Reiseverkehr kommen.
Schon in den letzten Wochen war es Störungen im Reiseverkehr gekommen, weil → mehr lesen…

Reaktionen zu Haiders Tod

In der Nacht zum 11. Oktober 2008 ist der österreichische Politiker Jörg Haider bei einem Autounfall ums Leben gekommen.

Jörg Haider war ein rechter Populist, der mit ausländerfeindlichen und rassistischen Äußerungen auffiel. Das Bild Österreichs im Ausland wurde dadurch stark getrübt. Als 1999 die FPÖ, deren Mitglied Haider damals war, Regierungsbeteiligung in Wien bekam, wurde Österreich von der kompletten EU boykottiert.
Sein „Bündnis für Österreich“ (BZÖ) hatte bei den letzten Wahlen zusammen mit der anderen rechten Partei FPÖ rein rechnerisch knapp 30 Prozent geholt.
Ob die BZÖ auch noch in Zukunft diese Wahlerfolge einfahren kann, darf stark bezweifelt werden. Zu sehr war die BZÖ eine Ein-Mann-Show des Jörg Haider. Das sieht auch die FPÖ, von der sich die BZÖ 2005 → mehr lesen…

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