WM-Abschlußfeier: Der bittere Beigeschmack

Feier am Brandenburger Tor verkommt zur Dauerwerbesendung.

„Wir sind Weltmeister!“ ist überall zu lesen und zu hören, dabei hat diesen Titel einzig die aktuelle DFB-Auswahl errungen, die in Brasilien zur FIFA-Fußballweltmeisterschaft der Herren angetreten ist. Nicht der kleine Fußball-Fans am heimischen TV-Gerät. Und theoretisch könnte sich jederzeit eine andere Firma oder Organisation finden und eine Konkurrenz-Fußballweltmeisterschaft veranstalten, wie man es vom Profiboxen kennt. Die Aussage „Wir sind Weltmeister!“ hat also weniger Gewicht, als gemeinhin angenommen wird.

Diese Ansammlung von Profi-Fußballspielern mit deutschem Paß hat den Pokal und den Titel zuallererst für sich und den DFB geholt. Und eine Menge Geld gab es auch noch dafür. Bis zu 500.000 Euro pro Spieler waren drin, wenn man in Brasilien dabei war und → mehr lesen…

Formel1 wird unter der Finanzkrise leiden

Die Formel1 wird unter der Finanzkrise noch stark zu leiden haben.

Viele Sponsoren werden sich wahrscheinlich aus dem Motorsport zurückziehen.
Das Formel1-Team Force India spricht jetzt schon davon, die Kosten dramatisch senken zu müssen. Das Team Torro Rosso sieht für die nächsten zwei Jahre große Schwierigkeiten auf die Formel1 zukommen. Die Suche nach neuen Sponsoren wird sehr schwer bis unmöglich werden.

Viele große Banken gehören zu den aktuellen Sponsoren: CreditSuisse, Royal Bank of Scotland (RBS), Santander und ING. Damit sind die Banken zweitgrößter Förderer der Formel1 nach der Telekommunikation (vodafone, AT&T).

In der nächsten Zeit werden einige Sponsoren-Verträge auslaufen, so RBS bei Williams und ING bei Renault. Ob diese Verträge verlängert werden, weiß im Moment niemand. Auch Credit Suisse könnte → mehr lesen…