Kirche verzockt wieder Geld an der Börse – diesmal mit Wirecard

Aktiengeschäfte der Kirche in Oldenburg erweisen als wenig segensreich.

Die Kirchen haben viel Geld, immer noch. Zwar hört man hin und wieder, dass die Kirchen unter Geldmangel leiden würden, schließlich würden immer mehr Schafe den Landeskirchen den Rücken kehren, die Wahrheit sieht allerdings etwas anders aus, denn neben den Einnahmen aus der staatlich eingetriebenen Kirchensteuer der Kirchenmitglieder kann die Kirche zudem auf die Geldgeschenke vom Staat vertrauen. Da kommt einiges zusammen.

Allein aus der Kirchensteuer konnten die beiden größten Kirchen im Jahr 2018 Einnahmen von 12,4 Milliarden Euro verzeichnen. Davon strich die katholische Kirche 6,643 Milliarden und die evangelische 5,790 Milliarden Euro ein. Ein satter Batzen Geld, der so gar nicht mit der Leier von der armen Kirchenmaus in Einklang → mehr lesen…

Oldenburg gegen Rechts

6.000 Oldenburger haben heute gegen die AfD demonstriert.

Ausgerechnet Oldenburg hatte sich die AfD für ihren Satzungsparteitag ausgesucht. Das war ein Fehler, denn hier können die Rechten nicht auf Sympathie hoffen.

Kaum wurde der Austragungsortes AfD Parteitags bekannt, begannen zahlreiche Gruppen, Parteien und Organisationen ihre Anhänger und die Bürger Oldenburgs zu Protestaktionen aufzurufen. Und die Liste der Aufrufenden ist sehr lang. Von den Parteien, wie Grüne, SPD, Linke und Die Partei, über den CSD, Homosexuellen Verbänden, die Seebrücke, Amnesty International, Gewerkschaften bis hin zu den Kirchen, um nur ein paar zu nennen.

Kaum eine demokratische Kraft fehlte dabei. Und die, die heute nicht teilnahmen oder ihrem Protest Ausdruck gaben, die sollte man sich gut merken. Vor allem die Parteien, denn → mehr lesen…

Neues vom Holzklotz-Fall

Es gibt höchst ungewöhnliche Entwicklungen im sog. Holzklotz-Fall.

Durch die einschlägigen Medien dürfte Jedem bekannt sein, worum es sich beim Holzklotz-Fall handelt.

Schon vor dem Verfahren gegen den einzigen Angeklagten traten einige Ungereimtheiten zu Tage. So wurde das Geständnis, das später widerrufen wurde, offenbar unter Entzugserscheinungen gemacht. Der Angeklagte, der als stark abhängig von Rauschgift wie Heroin gilt, soll erst nach dem Geständnis mit einer Ersatzdroge versorgt wurden sein. Ob das Geständnis damit erpresst wurde, wird im Gerichtsverfahren zu klären sein.

Interessanterweise stützt sich aber die gesamte Anklage auf dieses widerrufene Geständnis. Medien wie BILD und Konsorten berichten darüber natürlich nicht. Für sie gilt der Angeklagte automatisch als Täter und die Todesstrafe wäre eigentlich noch zu milde. Zum Glück gibt → mehr lesen…

Rasterfahndung nach Holzklotzwurf

Der tödliche Holzklotzwurf von einer Autobahnbrücke bei Oldenburg (Oldb) hat die Polizei offenbar zu einer Rasterfahndung bei Handybesitzern veranlaßt.

Ob diese Massenüberprüfung überhaupt rechtlich zulässig war, muß nun geklärt werden.

Rückblende: Am Abend des Ostersonntags hatte jemand einen ca. 6 kg schweren Holzklotz von einer Autobahnbrücke auf ein Auto geworfen. Der Klotz durchdrang die Windschutzscheibe und tötete eine 33 Jahre alte Mutter von zwei Kindern auf dem Beifahrersitz. Ihr Ehemann saß am Steuer. Um 20.02 Uhr meldet er den Unfall per Handy bei der Polizei.

Der Täter muß also gegen 20 Uhr auf der Brücke gewesen sein.  Mehr weiß die Polizei nicht zu diesem Zeitpunkt. Deshalb startet sie eine rechtlich umstrittene Rasterfahndung nach allen Handybesitzern, die zu der genannten Uhrzeit → mehr lesen…