Mauerfall in der Karibik

Reisefreiheit in Kuba soll heute in Kraft treten.

Als eines der letzten Länder der Erde will auch Kuba seinen Einwohnern endlich Reisefreiheit gewähren. Das entsprechende Gesetz soll heute Wirklichkeit werden.
Das wäre ein großer Schritt für den sozialistischen Staat in der Karibik, direkt vor den Toren der USA. Doch die Skepsis ist groß, bei den Kubanern und auch bei den umliegenden Ländern, ob es Präsident Raúl Castro Ruz, Bruder vom Revolutionsführer und einstigen Alleinherrscher Fidel Castro, wirklich ernst meint mit der neuen Freiheit.

Vor 3 Monaten wurde die neue Reisefreiheit angekündigt. Doch bisher weiß keiner so genau, wann, wie und unter welchen Voraussetzungen Reisen in das Ausland erlaubt werden könnten. Offenbar ist Castro nicht gewillt, seine besten Leute gehen zu → mehr lesen…

Tauwetter in Nordkorea?

Kim Jong Il ist tot.

Der große Führer -oder war er der geliebte Führer, bei diesen verordneten Liebesbekundungen muß man es nicht so genau nehmen- starb am Wochenende in seinem gepanzerten Lieblingszug. Vielleicht ist er aber auch nur betrunken über eine Teppichkante gestürzt, denn dem Alkohol soll Kim Jong Il sehr zugetan gewesen sein. Die reine Wahrheit zum Ableben des Diktators, wird man vielleicht später einmal erfahren.

Vielleicht später, wenn das Land Nordkorea die historische Chance nutzt, um sich von dieser menschenverachtenden Militärdiktatur, die sehenden Auges das eigene Volk verhungern läßt und lieber alles Geld in geistesgestörte Atomprogramme steckt, endgültig zu befreien. Die letztverbliebene Diktatur reinster stalinistischer Prägung könnte nun endlich beseitigt werden.
Man kann dem koreanischen Volk nur → mehr lesen…

Windows aus Korea

Nordkorea hat eigenes Betriebssystem entwickelt.

„Red Star“, so heißt das Ergebnis nordkoreanischer Programmierkunst, basiert auf Linux und ist bereits in der Version 2.0 verfügbar.

Bislang nahm man an, daß auch in Nordkorea Windows, und das hauptsächlich als Raubkopie aus chinesischen Quellen, auf den wenigen vorhandenen Computern laufen würde. Doch das Regime will ganz sicher gehen und ließ daher ein eigenes Betriebssystem entwickeln.
„Red Star“ benötigt nur wenige Hardwareressourcen, ein Pentium 3, 256 MB RAM und 3 GB HDD reichen aus, ist aber komplett auf die „Sicherheitswünsche“ des Diktators Kim Jong-Il ausgelegt und auf die Situation in Nordkorea zugeschnitten. Es enthält zwar eine Art Firefox und ein E-Mail-Programm, obwohl Internetzugänge selbst in Universitäten nur sehr spärlich gesät sind, gleichzeitig jedoch sind → mehr lesen…

Nordkorea: Der Diktator dreht durch

Der nordkoreanische Diktator dreht komplett durch.

Kim Jong Il, der wohl letzte kommunistische Diktator, versucht wieder einmal die Welt zu erpressen. Dafür läßt er alle menschliche Vernunft und jeglichen Verstand an seiner überdimensionalen Sonnenbrille abprallen und zeigt der Welt seine totale Beratungsresistenz und Aggressivität.

Er droht mit seinen Atomtests und seinen Raketen. Nach dem unterirdischen Atomtest, mit dem allein er schon gegen mehrere UN-Resolutionen verstoßen hat, bedroht er nun seine direkten Nachbarländer durch den Abschuß von mehreren Raketen.

Nach Expertenmeinung sind weder die Atomwaffen noch die Raketen in einem ernstzunehmenden Zustand. Zum Glück, doch das kann sich in Zukunft ändern, wenn die Welt ihn nicht in seine Schranken weist.
Noch blustert sich der kleinwüchsige Diktator nur auf und versucht, die → mehr lesen…