Vibrations-Tattoo von Nokia?

Ja, is denn heut‘ schon 1. April?

Nokia soll sich, wenn man Presseinformationen glauben will, ein Patent für Vibrations-Tattoos gesichert haben. Geht ein Anruf oder eine SMS auf dem Handy ein, dann beginnt das Tattoo zu vibrieren. Möglich wird das durch ein spezielles Material, das als ferromagnetisch bezeichnet wird. Diese Art von Tattoo hat so bisher noch nicht gegeben.

Mit diesem Tattoo unter der Haut, es soll für Schmerzphobiker auch Tattoos in Stickerform zum Aufkleben oder Aufsprühen geben, soll der Träger wirklich ständig erreichbar bleiben. Was Knackis von der elektronischen Fußfessel kennen, soll nun auch für den normalen Handybenutzer gelten.
Es soll sogar möglich sein, daß je nachdem welche Art von Nachricht auf dem Handy eingeht bzw. von wem die → mehr lesen…

Nokia zieht mal wieder weiter

Nach nur 3 Jahren wird das Werk in Cluj (Rumänien) wieder geschlossen.

Dabei war man erst 2008 wegen der vermeintlich billigen Arbeitskräfte, eher jedoch wohl wegen üppiger Subventionen aus Bochum nach Rumänien umgezogen.

Über 3.000 Angestellte verloren in Deutschland ihren Arbeitsplatz und das damals von Ministerpräsident Rüttgers (CDU) regierte Land Nordrhein-Westfalen versenkte 60 Mio. EUR Steuergelder für die Ansiedlung Nokia. Doch den Managern aus Finnland sind Werte wie soziale Verantwortung und Nachhaltigkeit völlig fremd. Die Stückkosten in Rumänien wurden mit denen in Bochum verglichen und der Umzug war beschlossene Sache. Zusätzlich lockten in Rumänien abermals Subventionen, die man unbedingt abgreifen wollte.

Noch im Jahr 2009 jedoch gelangte man bei Nokia zu der Überzeugung, daß selbst die rumänischen Mitarbeiter, die mit → mehr lesen…

Nokia: Arbeitskräfte in Rumänien zu teuer

Arbeitskräfte in Rumänien sind Nokia immer noch zu teuer.

Nach dem Weggang von Nokia aus Bochum, weil die deutschen Arbeitskräfte zu teuer sind, zog der finnische Handy-Konzern 2008 nach Rumänien. Allein 60 Millionen EUR hat den deutschen Steuerzahler dieses kurze TrauerSchauspiel gekostet. Ministerpräsident Rüttgers schwang sich auf zum weißen Ritter, der wie ein Löwe um die Steuergelder und die Arbeiter kämpft.

Was übrig blieb ist bekannt: Rüttgers der Bettvorleger. 60 Mio. EUR Subventionen weg, 2.300 Arbeitsplätze weg.

Des Einen Leid, des Anderen Glück. So dachte man in der rumänischen Stadt Cluj. Endlich bekam man auch etwas ab vom großen Kuchen der Weltwirtschaft. Ein riesiges Industriegebiet wurde in die Siebenbürger Landschaft geklotzt. Die Zukunft konnte beginnen.
Ein Jahr → mehr lesen…

NRW schenkt Nokia zum Abschied 40 Mio. EUR

Statt der geforderten Rückzahlung von Subventionen in Höhe von 60 Mio. EUR soll Nokia jetzt nur noch 20 Mio. EUR zahlen.

Dieses Geld und die gleiche Summe nochmal vom Land Nordhein-Westfalen dazu sollen die Region Bochum finanziell unterstützen und die Folgen des NOKIA-Rückzuges abmildern.

Nokia hatte Anfang 2008 sein Handy-Werk in Bochum geschlossen und die Produktion nach Rumänien verlagert.  Damit hatte Nokia Subventionsvereinbarungen gebrochen. Aus diesem Grund verlangte die NRW-Regierung 60 Mio. EUR an Subventionen zurück.
Der CDU Ministerpräsident Rüttgers, der sich gern als Retter der kleinen Leute verkauft, hatte in großen Reden diese Summe von Nokia gefordert. Diesen „Subventionsnomaden“ wollte er das Handwerk legen.

Heute hörte man nichts von Herrn Rüttgers. Diese Steuergeldvernichtung durfte sein Ministerium für Wirtschaft, Mittelstand → mehr lesen…

Kein Subventionsbetrug von Nokia

Die Ermittlungen gegen Nokia wegen der Schließung des Bochumer Werkes wurden eingestellt. Mehrere Strafanzeigen von Einzelpersonen waren bei der Bochumer Staatsanwaltschaft eingegangen. Ein Subventionsbetrug konnte die Staatsanwaltschaft nicht festgestellt werden.

Die Forderungen des Landes Nordrhein-Westfalen gegen Nokia in Höhe von rund 60 Mio. EUR blieben davon aber unberührt. Die Landesregierung hat noch die Möglichkeit die nach ihrer Sicht zu unrecht einbehaltenen Fördergelder auf dem zivilrechtlichen Wege von Nokia zurückzuholen.
Nokia weigert sich jedoch die Subventionen zurückzuzahlen.

Quelle: SPIEGEL online → mehr lesen…

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