Peinliche Niederlage sorgt für geringe Aussichten für die deutsche Nationalmannschaft im Sommer

Wenn es darum geht, sich für die Weltmeisterschaft zu qualifizieren, dann verliert die deutsche Nationalmannschaft selten. Im September 2001 verlor die Mannschaft ein Qualifikationsspiel mit 1:5 gegen England. Eine herbe Niederlage, aber Deutschland schaffte es trotzdem, sich für die WM 2002 zu qualifizieren. Nach der 1:5-Niederlage gegen England sollte es weitere 20 Jahre dauern, bis Deutschland wieder ein Qualifikationsspiel verlor. Diese Niederlage kam letzten Monat, eine 1:2-Niederlage gegen Nord-Mazedonien. Gegen eine Mannschaft zu verlieren, die im internationalen Fußball so wenig Rang hat, ist wahrscheinlich der Tiefpunkt in der Karriere von Trainer „Jogi“ Löw als Deutschland-Chef – noch schlimmer als das frühe Ausscheiden bei der WM 2018.

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Steht das Ende der Fanmeile bevor?

Der Zuspruch der Fans läßt spürbar nach.

Die Europameisterschaft 2016 ist für die deutschen Fans gelaufen, und nicht nur, weil gestern Abend die deutsche Nationalmannschaft im Halbfinale äußerst unglücklich gegen Gastgeberland Frankreich ausgeschieden ist. Das Finale am kommenden Sonntag wird in Deutschland wohl nur auf spärliches Interesse stoßen.

Verhaltene Begeisterung

Doch das Abschneiden der deutschen Nationalelf ist dafür nur ein Aspekt. Auch während sich die Jungs um Bundestrainer Jogi Löw durch die Gruppenphase und die ersten K.O.-Spiele gespielt haben, suchte man die Begeisterung von 2006, die allgegenwärtig war,  als Deutschland die Fußball-Weltmeisterschaft austragen durfte, vergebens. Mehr als ein laues Interesse war bei Menschen, die sich nicht gerade zu den Hardcore-Fans zählen, nicht auszumachen.

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