Deutsche vertrauen den klassischen Medien

Die Angst vor einer „Lügenpresse“ gibt es gar nicht.

Jeder kann sich wohl noch daran erinnern, als vor allem im Osten der Bundesrepublik Demonstrationen und Aufmärsche durch die Innenstädte zogen und dabei immer wieder „Lügenpresse, Lügenpresse…“ skandierten. Pegida und AfD Demos erlangten dadurch erst so richtig bundesweite Aufmerksamkeit.

Das ist zum Glück bereits wieder vorbei. Zwar rennen immer noch einige politisch Verstrahlte montags auf die Marktplätze oder behindern den Verkehr mit ihren Umzügen, doch haben Pegida und Co. schon lange ihren Zenit überschritten. Die Saat dieser Machenschaften ist allerdings vielerorts aufgegangen und so drohen die im Herbst in Sachsen, Thüringen und Brandenburg stattfindenden Landtagswahlen zu einem Triumph für die AfD zu werden. In einigen Landstrichen wird die AfD zur Zeit → mehr lesen…

Verlagshäuser im digitalen Wandel der Zeit

Die altmodische Zeitung, die uns am frühen Morgen schon vor der Haustür erwartet, hat einen nostalgischen Wert. Jedoch sie dient stets weniger zur tatsächliche Informationsbeschaffung der Leser. Die heutigen Nachrichtenleser holen sich ihre Produkte digital aus dem Internet, mit Audio- und Videodateien gemischt. Die Verlagshäuser müssen deshalb umdenken und ihre Produkte digitalisieren, um im Rennen mit der Moderne nicht abgehängt zu werden. Eine Herausforderung, der mit Kreativität und Geschäftssinn begegnet werden muss. Die Digitalisierung kann nicht, so wie es Romantiker hoffen, aufgehalten werden. Mit ihr zu Arbeiten und ihre Effekte zu nutzen ist das Gebot der Stunde.

Im Überlebenskampf neue mediale Inhalte erschaffen

Die Qualität der Artikel soll den Leser begeistern. Das Time Magazin macht es vor, wie es gehen → mehr lesen…

Andreas L. – der Vorverurteilte.

Gilt für den Co-Piloten die Unschuldsvermutung nicht mehr?

Es ist wahrhaftig ein Drama, das sich am Dienstag Mittag am Himmel über den französischen Alpen abspielte. Ein Airbus A320 der Lufthansa-Tochterairline Germanwings war mit offenbar voller Reisefluggeschwindigkeit an einem Fels in der Nähe von Barcelonnette zerschellt. Das Flugzeug wurde komplett zerstört, es gab keine Überlebenden. 150 Menschen fanden den Tod.

Keine Rücksicht durch die Medien

Nach dem ersten Schock kannte die mediale Aufregung keine Grenzen mehr. Aus Mangel an echten Fakten wurden Live-Sendungen und Vor-Ort-Schalten mit Mutmaßungen und O-Tönen gefüllt. Leider nahm – entgegen aller Beteuerungen nach früheren Fällen – auch diesmal die Presse kaum Rücksicht, wenn es darum ging „Emotionen einzufangen“. So wurde am Flughafen Düsseldorf voll drauf gehalten, wenn → mehr lesen…

Bahnstreik – ein mediales Trauerspiel

Die Wahrheit hinter dem Bahnstreik.

Wenn die Medien in Deutschland kollektiv durchdrehen, ist entweder irgendwas mit Putin und/oder der Ukraine. Oder eben Bahnstreik, so wie in dieser Woche. Dann wird aus allen Rohren gegen die Lokführer und ihre Gewerkschaft, die GDL, und noch viel mehr gegen deren Chef, Claus Weselsky geschossen. Daß es dabei auch zu Treffern unterhalb der Gürtellinie kommt, beispielsweise wurde das Wohnhaus von Weselsky zum Thema der Berichterstattung, sind wahrscheinlich nur Kollateralschäden. Hat man wohl von den Amis gelernt.

Interessant ist das Verhalten der Medien aber trotzdem und gut geeignet, als Schaustück für zukünftige Studenten im Fach Medien in der Rubrik „so nicht“ zu dienen. Denn es wird einzig und allein gegen die GDL und ihre → mehr lesen…

Pofalla: Der gelebte Witz

Postillion vs. Medien oder wie weit hat die Medienglaubwürdigkeit bereits gelitten?

Ronald Pofalla, der personelle Totalausfall im Kanzleramt, der als der für die Geheimdienste zuständige Minister in der NSA-Affäre zusammen mit Innenminister Friedrich ein erbärmliches Bild abgab und damit Deutschland zum Gespött machte, vielmehr aber noch unser aller Sicherheit riskierte, wurde mit Bildung der großen Koalition aus Union und SPD in die Wüste geschickt.
Auch Friedrich wurde vom Amt des Innenministers entfernt und im Landwirtschaftsministerium geparkt. Hier kann er sich um Rindviecher kümmern und viel weniger Schaden anrichten als im Innenministerium. Um auch ganz sicher zugehen, wurde das Ressort „Verbraucherschutz“ aus dem Landwirtschaftsministerium ins Justizministerium verlagert. So kann Friedrich weiter seiner hochdotierten Pension entgegen dämmern, ohne uns alle zu gefährden. → mehr lesen…

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