ExKfW-Vorstand bekommt 1 Mio. EUR nachgeworfen

Der gefeuerte KfW-Vorstand Peter Fleischer bekommt 1 Mio. EUR zugesprochen.

Die KfW-Bank muß ihrem exVorstand Peter Fleischer ausstehende Gehaltsansprüche von knapp 1 Mio. EUR zahlen. Das hat das Frankfurter Landgericht entschieden. Die KfW will sich gegen dieses Urteil wehren.

Peter Fleischer ist neben Detlef Leinberger einer der beiden, die für die Glanzleistung verantworlich sind, als im September 2008 wenige Stunden nach dem offiziellen Zusammenbruch der US-Investmentbank Lehman Brothers noch 320 Mio. EUR an eben diese überwiesen worden sind. Die KfW rutschte deshalb in die roten Zahlen. Fleischer und Leinberger wurden daraufhin fristlos entlassen.

Fleischer zog daraufhin vor Gericht und bekam jetzt recht. Die KfW muß ihm nach dem jetzigen Stand rückwirkend 332.966,98 EUR Gehalt plus Zinsen zahlen. Außerdem soll Fleischer → mehr lesen…

NS-Vergleich von Prof. Sinnlos

Prof. Sinn vergleicht Manager-Schelte mit Juden-Verfolgung.

Man ist ja schon einiges gewohnt von Prof. Hans-Werner Sinnlos. Meist tritt er in Erscheinung, wenn er als Präsident des Münchner ifo-Instituts seine Weisheiten zur wirtschaftlichen Entwicklung unters Volk streut.

Diese Weisheiten kann man getrost als sinnlos und wenig aussagekräftig für zukünftige Entwicklungen abtun. Strotzen sie doch nur so vor neoliberalen Ansichten. Kapitalismus über alles, ohne Rücksicht auf Verluste – natürlich nur bei der arbeitenden Bevölkerung, Manager sind zu schützen. Das ist das Credo des Herrn Prof. Sinnlos.
Leider werden diese geistigen Ergüsse zu zwei Dritteln mit öffentlichen Geldern bezahlt. Das wäre doch mal ein echter Sparansatz.

Auch die Arbeitsweise des ifo-Instituts insgesamt steht zunehmend in der Kritik. → mehr lesen…