Kein Lohn bei Quarantäne für Reiserückkehrer aus Risikogebieten

Die Lohnfortzahlung bei Corona Quarantäne steht auf der Kippe.

Seit gestern gelten verschärfte Regelungen für Reiserückkehrer aus einem Risikogebiet. War es bislang noch möglich, sich kurz vor oder nach der Rückkehr aus einem Risikogebiet auf Corona testen zu lassen, und damit die fällige Quarantäne zu umgehen oder zumindest zu verkürzen, so gibt es diese Möglichkeit jetzt nicht mehr.

Seit dem 01. Oktober muss jeder Reiserückkehrer in eine 5-tätige Quarantäne gehen und muss sich zwingend bei der zuständigen Gesundheitsbehörde melden. Zudem soll ab dem 15. Oktober eine digitale Einreiseanmeldung über ein noch einzurichtendes Onlineportal verpflichtend werden. Wer diese Vorgaben missachtet, dem drohen Bußgelder bis zu 25.000 EUR.

Erst nach der Zwangsquarantäne von 5 Tagen darf man einen Coronatest durchführen lassen. Damit → mehr lesen…

So erfährst du, was deine Kollegen verdienen.

Das Gesetz zur Lohngerechtigkeit soll es möglich machen.

Deutschland ist ein verschlossenes Land, zumindest wenn es darum geht, zu erfahren, was die anderen im Unternehmen verdienen. Über Geld spricht man nicht und über Löhne und Gehälter schon gar nicht. Da herrscht überall in den Abteilungen und Betrieben eisiges Schweigen. Manch Arbeitsvertrag enthält sogar eine Verschwiegenheitsklausel, die es den Arbeitnehmern ausdrücklich untersagt, mit anderen über die eigene Bezahlung zu plaudern.

Damit ist es nun vorbei. Das neue Gesetz zur Lohngerechtigkeit zwischen Mann und Frau ist seit einigen Tagen in Kraft und macht Schluß mit diesem Schweigegelübde. Jetzt muß der Chef verraten, was die Kollegen in gleicher Stellung verdienen. Zumindest manchmal.

Wie erfahre ich das Gehalt der anderen?

Natürlich werden auch künftig → mehr lesen…

Andrea Nahles, das BGE und die Gerechtigkeitslüge der SPD

Bundesarbeitsministerin Nahles versteht das Bedingungslose Grundeinkommen, zieht jedoch die falschen Schlüsse.

Andrea Nahles ist derzeit Bundesarbeitsministerin. Als diese Postenvergabe im Dezember 2013 bekannt wurde, konnte man nur ungläubig staunen. Ausgerechnet Nahles, die in ihrem Leben noch keinen einzigen Tag richtig gearbeitet hat, im Sinne von einem Job in der freien Wirtschaft oder als Selbständige, soll nun über das Schicksal der Millionen Arbeitnehmer in Deutschland entscheiden. Ein Treppenwitz der Politik.

Nahles Lebenslauf

Mit ihrem Lebenslauf sollte es Nahles unter allen Umständen vermeiden, mal selbst zur „Kundin“ eines Arbeitsamtes zu werden. Direkt nach dem Studium startete Nahles ihre Laufbahn durch die SPD. Mit Hartnäckigkeit und zuweilen unerträglicher Präsenz schaffte sie es bis ins Ministerium für Arbeit und Soziales.
Für eine effektive Arbeitsvermittlung → mehr lesen…

Mindestlohn? Schön wär’s.

11 Prozent der Arbeitnehmer bekommen weniger als 8,50 EUR.

Das Wort Mindestlohn hat eigentlich eine bestimmte Bedeutung. Es sagt aus, daß jeder Arbeitnehmer diesen Lohn mindestens erhalten sollte, damit sich sein Job auch für ihn lohnt. Der DGB hat dafür eine untere Grenze von 8,50 EUR pro Stunde festgelegt. Damit lassen sich bei weitem keine großen Sprünge machen. Und auch die oft zitierten Hängematten sind weit und breit nicht zu sehen. Mit 8,50 EUR kann ein Arbeitnehmer in Deutschland gerade so über die Runden kommen. Mehr nicht.

Keine Binnennachfrage

Daß solche Mindestlöhne nicht zur Belebung der Binnennachfrage beitragen können, zeigt sich schon heute und dies wird sich in Zukunft noch verstärken. Zwar gibt es in schöner Regelmäßigkeit rosige Meldungen von → mehr lesen…

Mindestlohn zerstört keine Arbeitsplätze!

Zu diesem Schluß kommt ein Bericht der Bundesregierung.

Mindestlohn – allein das Wort löst bei Arbeitgebern und den ihnen wohlgesonnen bürgerlichen Parteien arge Beklemmungen aus. Obwohl es in 20 der 27 Mitgliedsstaaten der Europäischen Union und selbst in den USA einen Mindestlohn gibt, verteufeln CDU und FDP weiterhin die Einführung einer Lohnuntergrenze.
Ihr einziges Argument gegen einen Mindestlohn ist die mögliche Zerstörung von Arbeitsplätzen. Würde Deutschland einen flächendeckenden Mindestlohn einführen, würden sich viele Beschäftigungsverhältnisse für die Arbeitgeber nicht mehr lohnen und die Menschen würden ihren Arbeitsplatz verlieren. Mit diesem Totschlagargument wird seit Jahrzehnten der Mindestlohn verhindert.

CDU und FDP sollte eigentlich selbst auffallen, was ihre Aussage bedeutet, doch dazu laufen sie viel zu eng an der Kandarre der Arbeitgeber. Wenn → mehr lesen…