HIV mit Stammzellen geheilt

An der Berliner Charité ist es gelungen, einen HIV-Infizierten zu heilen.

Der Mann kam vor zwei Jahren in die Klinik und war gleichzeit HIV-infiziertig und an Leukämie erkrankt. Eigentlich keine guten Vorzeichen, um jemals wieder gesund zu werden.

Die Ärzte an der Charité setzten auf die bei Leukämie übliche Knochenmarkspende. Dazu suchten sie allerdings einen ganz speziellen Spender. Dieser sollte eine Mutation am CCR5-Gen aufweisen. Das CCR5-Gen aktiviert das Immunsystem bei der Abwehr von Erregern.

Der erkrankte Mann hatte großes Glück. Statt wie so oft, wo gar kein passender Knochenmarkspender gefunden werden kann, wurden bei ihm gleich 80 mögliche Spender ermittelt. Und einer von ihnen hatte die gewünschte Gen-Mutation. Quasi ein Sechser im Lebens-Lotto für den Erkrankten.

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Erhöhte Krebsraten in AKW Nähe bestätigt

In der Nähe von Atomkraftwerken sind die Raten von Krebserkrankungen bei Kindern erhöht.

Das ist das Ergebnis der Bewertung der Studie „Kinderkrebs in der Umgebung von Kernkraftwerken“ durch die Strahlenschutzkommission (SSK).
Demnach ist es bewiesen, daß es im Umkreis von 5 Kilometern ein erhöhtes Leukämierisiko für Kinder unter 5 Jahren gibt. Das Risiko an Krebs zu erkranken ist eindeutig erhöht.

Nun sollte man meinen, das Bundesumweltministerium erklärt die 5-km-Zone um deutsche AKWs sofort zur Sperrzone und die staatlich geleitete und stabsmäßig durchgeplante Umsiedlungsaktion ist in vollem Gange. Wäre zumindest im Zuge des Gesundheitsschutzes vorallem auch der Kinder eine nachzuvollziehende Reaktion gewesen.
Doch was macht das Bundesumweltministerium, u.a. auch für die Reaktorsicherheit zuständig? Es kommt zu folgender Aussage:

Eine wissenschaftlich

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