Die wahren Worte des Herbert Grönemeyer

Die häufig zu vernehmende Empörung überrascht und wirft ein schlechtes Licht auf unsere Gesellschaft.

Sonntags Abend läuft im Ersten allwöchentlich die Talkshow „Günter Jauch“. Zumindest noch solange, wie der Moderator Lust dazu hat, denn sein Abschied zum Jahresende steht bereits fest. Ebenso unmotiviert wie der Moderator sind meist auch die Themenauswahl, die redaktionelle Aufarbeitung desselben und die dazu eingeladene Gästeschar. Teure aber sinnlose Minuten ohne geistigen Nährwert werden so regelmäßig a, Sonntagsabend im Hauptprogramm der ARD versendet.

„Günter Jauch“ am 04.10.2015

Ab und zu gelingt es aber doch, eine Sendung auf den TV-Schirm zu zaubern, die länger als bis zum Abspann im Gedächtnis bleibt. Das liegt dann aber zumeist an den Gästen und nicht am Geschick des Moderators und dessen → mehr lesen…

Peinlicher Imagefilm soll für Niedersachsen werben

Touristik-Video löst Hohn und Spott aus.

Niedersachsen ist ein Reiseland. Neben Bayern und Mecklenburg-Vorpommern ist auch Niedersachsen eines der wichtigsten Reiseziele für innerdeutsche Urlaube. Die Nordsee-Küste mit ihrem ganz speziellen Klima, die ostfriesischen Inseln, der Harz und die sich über große Teile des Landes erstreckende Heide-Landschaft locken alljährlich Millionen Touristen in den Norden Deutschlands.

Damit dies auch in Zukunft so bleibt und die Gästebetten immer gut ausgelastet sind, dafür will unter anderem die TourismusMarketing Niedersachsen sorgen. Mit entsprechenden Werbemaßnahmen soll ein bestimmtes Image aufgebaut und die Urlauber angelockt werden. Dafür wurde nun auch ein – nennen wir es ganz spezielles – Musikvideo produziert.

Das Niedersachsen-Video

In dem Video „Urlaub in Niedersachsen. Anders als du denkst“ werden gängige Klischees über Niedersachsen → mehr lesen…

WhatsApp: Blaue Haken für Lesebestätigung

Neuerung beim Messenger-Dienst WhatsApp sorgt für Verwirrung.

WhatsApp führt eine marginale Änderung ein und das Netz dreht auf. Zahlreiche Tweets, Facebook-Posts und Blog-Beiträge beschäftigen sich mit diesem Phänomen.

Doch worum geht es?

Im Messenger von WhatsApp erscheinen seit neuestem zwei blaue Haken. Bisher waren die Pfeile ausschließlich grün. Doch neben der Farbe haben die Pfeile auch die Funktion bzw. ihre Aussagekraft geändert.

Wer bisher glaubte, daß die zwei grünen Haken eine Art Lesebestätigung seien, der sieht sich getäuscht. Die zwei grünen Haken sagten nur aus, daß die Mitteilung versendet wurde. Ein grüner Haken für „hat das eigene Smartphone verlassen“ und der andere Haken für „ist beim anderen Smartphone angekommen“. Damit hat WhatsApp seinen Teil der Arbeit erledigt. Daß der Gegenüber → mehr lesen…

Alle Jahre wieder – Weihnachten im Schuhkarton.

Wer und was steckt wirklich hinter der Aktion?

Der Blick hinter die Kulissen öffnet oftmals die Augen und läßt eine Sache, die man bis dato für gut erachtet hat, plötzlich in einem ganz anderen Licht erscheinen. So auch bei der Aktion „Weihnachten im Schuhkarton“.

Schon 2008 wurde hier im Blog darauf hingewiesen, wer bzw. was sich hinter der Aktion befindet. Leider gewinnen die „Geschenke der Hoffnung“ immer weiter an Zuspruch. Manche Tageszeitungen, wie bspw. die Nordwest-Zeitung aus Oldenburg“, füllen dieser Tage einen großen Anteil ihrer Regionalbeilagen mit Berichten über diese „Hilfsaktion“. Leider wird dabei konsequent verschwiegen, wer hinter der Aktion steckt und was die wahren Ziele sind.

Die Hilfe für notleidende Kinder ist dabei nur der Aufhänger. Damit → mehr lesen…

Bundestagsabgeordnete gegen Papst-Rede

Die geplante Rede von Papst Benedikt XVI. im Bundestag stößt auf Ablehnung.

Nein, wir sind nicht Papst. So viel steht fest, auch wenn konservative Kreise und entsprechende Medien uns immer wieder etwas anderes einreden wollen. Und so hält sich das Interesse am Papst und seinen bevorstehenden Besuch in Deutschland in Grenzen. Das ist allerdings kein Wunder, sind die bekennenden und zahlenden Christen hierzulande doch in der Minderheit. Und Katholiken sowieso.

Statt Vorfreude gibt es aber immer mehr Kritik. Vor allem die Kosten, die alle deutschen Steuerzahler für diesen Besuch übernehmen müssen, es ist die Rede von über 100 Mio. EUR für die Stippvisite in Berlin, Erfurt und Freiburg, erhitzen die Gemüter. Offiziell läuft der Besuch deshalb als Staatsbesuch, schließlich → mehr lesen…

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