Hat Wulff vorsätzlich das Parlament belogen?

Bundespräsident Wulff kommt durch einen Privatkredit ins Schleudern.

Christian Wulff wird gern als Beispiel für Behäbigkeit herangezogen. Schon als niedersächsischer Ministerpräsident kommte man ihm nicht nachsagen, besonders agil zu sein. Und jetzt als Bundespräsident ist es ihm sogar gelungen, sein Auftreten nochmal zu entschleinigen. Wer bei von ihm vorgetragenen Reden nicht einschläft, der ist echt widerstandsfähig. Wulff ist einfach eine Schlaftablette.
Zumindest beim politischen Auftritt. Wenn es um seine Privatangelegenheiten geht, dann werden Wulff und seine Frau Bettina richtig dynamisch. Da wird schonmal um ein Upgrade in die Business Class im Flugzeug gebettelt oder man verbringt kostenlose Ferientage in der Villa von befreundeten Unternehmern. Man hat es ja nicht so dicke als Minister- oder gar Bundespräsident. Aber einen Einfluß auf → mehr lesen…

Interview mit smava-Chef Alexander Artopé

Der smava-Geschäftsführer Alexander Artopé stellt sich den Fragen von Informelles.

smava

„smava ist ein Online-Marktplatz für Kredite von Mensch zu Mensch“, so die Macher von smava über sich selbst.
Was heißt das konkret? Auf smava kann jeder zum Banker werden und sein Geld an andere verleihen. Oder Menschen, die einen Kredit suchen, können das auch ohne ihre Bank erledigen. smava ist selbst keine Bank, sondern stellt den Kontakt zwischen den privaten Kreditgebern und Kreditnehmern her. Der Vorteil dabei für beide Seiten: Die bei Bankgeschäften übliche Spanne zwischen Einlagen- und Kreditzins kann man sich teilen.

Informelles konnte jetzt den smava-Geschäftsführer Alexander Artopé zu seinen Einschätzungen zur Abwrackprämie, faulen Krediten, der Finanzkrise und deren Auswirkungen, auch auf das Geschäft von smava befragen: → mehr lesen…

Abwrackprämie= Finanzkrise 2.0

Ist die „Abwrackprämie“ der Anstoss für die Finanzkrise 2.0?

Offenbar beflügelt die „Abwrackprämie“ den Autoverkauf so sehr, daß Kleinwagen weggehen wie warme Semmel. Nach einem Selbsterfahrungsbericht einer Kundin ist es zur Zeit quasi unmöglich, überhaupt noch an einen Kleinwagen ranzukommen. Einzelne Kundengespräche sind aus Mangel an Zeit und Verkaufspersonal nicht mehr möglich. Wenn Interesse besteht, dann sollte man praktisch in Kleingruppen und blind den Kaufvertrag unterschreiben.

Das Problem bei der ganzen Sache mit der „Abwrackprämie“ dürfte allerdings auch der Letzte geblickt haben. Unterstützt werden eher ausländische Autohersteller als deutsche. Wobei allerdings auch bei deutschen Autoherstellern die meisten Teile im Ausland gefertigt werden und in Deutschland nur noch die hauptsächliche Endmontage stattfindet. Oder es wird gleich das ganze „deutsche“ Auto in → mehr lesen…

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