Streaming-Dienste auf dem Vormarsch: Das Ende einer Ära?

Hört man sich in seinem Bekanntenkreis um, wird man kaum noch jemanden antreffen, der nicht mindestens einen Streaming-Anbieter abonniert hat. Netflix, Amazon Prime oder Maxdome machen den Sendern ihre Marktanteile streitig. Dass Streaming-Dienste die größten Konkurrenten des linearen Fernsehens sind, steht außer Frage. Doch die Experten-Meinungen gehen auseinander, ob das Erstarken der sogenannten Video-On-Demand-Portale zwangsläufig das Ende des klassischen Fernsehens bedeutet. Hier kommt ein Überblick über die Zukunft des bewegten Bildes.

Parallele zum Kino

Vor einigen Jahrzehnten prophezeite man, das Fernsehen sei das Ende des Kinos. Doch es kam anders: Nach wie vor erfreut sich das Kino größter Beliebtheit. Ist es nicht naheliegend, dass die Schwarzmaler auch diesmal Unrecht behalten werden und Streaming-Dienste und lineares Programm-Fernsehen friedlich nebeneinander existieren werden? → mehr lesen…

Spielebranche toppt Filmindustrie weltweit

Nach den Büchern und Printmedien litt das klassische Fernsehen – und nun ist die Filmindustrie dran. Zumindest behauptet die Spieleindustrie, dass sie inzwischen alle Umsätze sprengt. Fakt ist, dass die Entwicklung in den USA der in Deutschland ähnelt. Die Verkäufe an DVDs und Videos sowie die Kinobesuche gehen zurück. Der Spielemarkt dagegen boomt. Nutznießer sind die Konsolenhersteller ebenso wie die Spieleentwickler für Videospiele. Vor allem die mobilen Versionen erfreuen sich großer Beliebtheit – dem Smartphone sei Dank.

Der globale Spielemarkt – Asien hat die Nase vorn

2016 setzten Video Games alleine in den USA 74,99 Milliarden US-Dollar um. Für das Jahr 2019 erwartet die Branche voraussichtlich einen Umsatz von 86,29 Milliarden USD, rund 15 Prozent mehr. Alleine zum Vorjahr 2018 → mehr lesen…

Kino-Werbung am Ende?

Steht die Werbung im Kino vor dem Aus?

Für die meisten sind sie ein sich unendlich hinziehendes Übel, für manche manchmal Kult: Die Werbung im Kino.
Direkt vor dem Film, für den man eigentlich bezahlt hat und für ausschließlich den man überhaupt ins Kino gekommen ist. Doch bevor der Film losgeht, werden unzählige mittelmäßig gute und noch mehr schlechte Werbefilmchen gezeigt. Getoppt nur noch durch die meist hilflosen Werbeversuche des örtlichen Einzelhandels und der Gastronomie im unmittelbaren Umfeld des Kinos. Oft sorgen gerade diese Filmchen und Dias für die meisten Lacher. Kommt dann endlich der Langnese-Spot und hat man den obligatorischen Eisverkauf überstanden, kann es endlich losgehen mit dem Film.

So war es jedenfalls bisher. Doch schon seit Jahren schrumpfen → mehr lesen…