IKEA kippt lebenslanges Rückgaberecht wieder

Die erst 2014 eingeführte Kulanzregelung wird nach 2 Jahren bereits wieder abgeschafft. Kunden sind wenig begeistert.

Im Sommer 2014 überraschte IKEA, der schwedische Lieferant für Möbel und allerlei Krimskrams, die eigenen Kunden und die ganze Branche. Ab September des gleichen Jahres, so verkündeten die Schweden kurz vor der Einführung des neuen Bestellkatalogs, sollten geradezu paradiesische Rückgaberegelungen gelten.

Lebenslanges Rückgaberecht

Ab dem 01.09.2014 sollte für alle bei IKEA ab dem 25.08.2014 gekauften Artikel ein lebenslanges Rückgaberecht gelten. Wann immer der Kunde ein Teil nicht mehr haben will, kann er es zu IKEA zurückbringen und erhält seinen Kaufpreis zurück. Auf der Homepage des Möbelhauses hieß es dazu eindeutig:

Weil wir wollen, dass du zufrieden bist, kannst du fast alle Artikel, die du

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Peinlicher Imagefilm soll für Niedersachsen werben

Touristik-Video löst Hohn und Spott aus.

Niedersachsen ist ein Reiseland. Neben Bayern und Mecklenburg-Vorpommern ist auch Niedersachsen eines der wichtigsten Reiseziele für innerdeutsche Urlaube. Die Nordsee-Küste mit ihrem ganz speziellen Klima, die ostfriesischen Inseln, der Harz und die sich über große Teile des Landes erstreckende Heide-Landschaft locken alljährlich Millionen Touristen in den Norden Deutschlands.

Damit dies auch in Zukunft so bleibt und die Gästebetten immer gut ausgelastet sind, dafür will unter anderem die TourismusMarketing Niedersachsen sorgen. Mit entsprechenden Werbemaßnahmen soll ein bestimmtes Image aufgebaut und die Urlauber angelockt werden. Dafür wurde nun auch ein – nennen wir es ganz spezielles – Musikvideo produziert.

Das Niedersachsen-Video

In dem Video „Urlaub in Niedersachsen. Anders als du denkst“ werden gängige Klischees über Niedersachsen → mehr lesen…

Lidl demontiert Kameras

Lidl stellt die Überwachung in seinen Filialen ein und beginnt die Überwachungskameras zu demontieren.

Die Beobachtung der Verkaufsräume werde in den nächsten Monaten grundlegend neu aufgestellt. Ziel ist es, einerseits Diebstähle in den Filialen zu vermeiden und aufzuklären und gleichzeitig eine Erfassung auch sensibler Informationen oder Daten von Kunden wie Mitarbeitern gänzlich auszuschließen.

teilte die Firmenzentrale mit.

Nachdem die Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen dazu geraten hatte, bei Lidl nicht mit seiner EC-Karte und PIN-Numer zu bezahlen, da eine Aufzeichnung der PIN-Eingabe nicht vollständig ausgeschlossen werden kann, versucht Lidl nun sein Image wieder aufzupolieren. In der Mitteilung von Lidl heißt es daher weiter:

Die bisherigen Kameraanlagen in den Verkaufsräumen dienten dem Unternehmen zufolge ausschließlich zur Verhinderung und Aufklärung von Diebstahl und anderen strafbaren

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