Hacker zerstören Regenwald

Computer-Hacker helfen bei der Zerstörung von Regenwald.

In Brasilien werden 107 Holzfirmen beschuldigt, sich mit Hilfe von Computer-Hackern illegale Abholzgenehmigungen beschafft zu haben.

Über 1,7 Mio. Kubikmeter Holz wurden so illegal aus den Regenwäldern des Amazonas geholt. Das berichtet Greenpeace.

Die Abholzgenehmigungen werden in Brasilien seit zwei Jahren zentral erstellt. Kontrolliert werden die Genehmigungen von einem Computersystem. So werden bei Erreichen von vorher festgelegten Abholzmengen keine Genehmigungen mehr ausgegeben. Ein simpler aber effektiver Schutz für den Regenwald. Es soll nicht mehr Regenwald abgeholzt werden, als durch Aufforstung wieder nachwachsen kann.

Das passte der Holz-Mafia natürlich nicht, die auf Kosten der Regenwälder ihre Profite erwirtschaftet. Und so beauftragte sie Computer-Hacker, das computergestützte Genehmigungsverfahren zu manipulieren.

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Ikea geht das Holz aus

Das schwedische „Möbel“haus IKEA hat Probleme, genügend Holz aus umweltverträglicher Waldwirtschaft zu bekommen.

Die sich selbst auferlegte Ökoquote ist so von IKEA nicht mehr einzuhalten. Bis Ende des nächsten Jahres wollte man 30 Prozent des verwendeten Holzes aus Ökoproduktion mit dem Siegel „Forest Stewardship Council“ beziehen.
Probleme gibt es zum einen mit der langsamer als gedacht laufenden Zertifizierung der Zulieferer. Zum anderen wächst IKEA schneller als erwartet und somit auch der Holzbedarf.
Deshalb wird jetzt wieder verstärkt auf konventionell hergestelltes Holz zurück gegriffen.

Quelle: Süddeutsche Zeitung

Ehrlich gesagt ist mir völlig egal, woraus deren Spanplatten hergestellt sind. Ich kaufe sowieso keine „Möbel“bausätze aus Schweden.
Der Umweltgedanke ansich ist aber natürlich zu unterstützen. Zumal IKEA kein kleiner Holzverbraucher ist.

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