Hochwasser: Wo bleibt die finanzielle Hilfe?

Das Feilschen um die Hilfe für die Flutopfer hat begonnen.

Wenn Angela Merkel eines kann, dann ist es das regungsloses Abwarten und dann das Übernehmen von Ideen anderer. So folgt sie immer dem Trend und weiß ihr Kostümjäckchen sicher im Wind der Zeit. Diese Eigenschaft konnte man bei der aktuellen Hochwasser-Katastrophe wieder gut beobachten.

Während ihr ehemaliger Widersacher Edmund Stoiber als Kanzlerkandidat lieber in den Urlaub gefahren ist, statt sich um die Opfer des „Jahrhundert-Hochwassers 2002“ an Elbe und Donau zu kümmern oder zumindest Anteilnahme zu heucheln, zog sich Gerhard Schröder, damals um die Wiederwahl zitternder Bundeskanzler, die Gummistiefel an und versprach schnelle, unbürokratische Hilfe. Dies war miteintscheidet für die spätere Wahlniederlage des Herausforderers Stoiber.
Merkel hat daraus gelernt. Passau → mehr lesen…

Flut in Thailand wird IT-Branche hart treffen

Die Flutkatastrophe in Thailand macht sich auch in Europa bemerkbar.

Thailand ist ein wichtiger Zulieferer für die Computer-Hersteller weltweit. Die meisten Festplatten kommen aus diesem asiatischen Land. So läßt zum Beispiel die amerikanische Firma Western Digital rund 60 Prozent seiner Harddisk-Laufwerke dort fertigen, bei Konkurrent Toshiba sind es immerhin 50 Prozent.

Die Flutkatastrophe, die in der letzten Woche weite Teile des Landes unter Wasser gesetzt und unzähliges menschliches Leid verbreitet hat, hat auch viele Produktionsstätten der IT-Branche unbrauchbar gemacht. In deren Fertigungshallen drang das Wasser nach dem Bruch von Dämmen und Deichen ungehindert ein und zerstörte die dort befindlichen Maschinen und Anlagen, so daß auch nach einem hoffentlich baldigen Rückgang des Wassers nicht von einer schnellen Normalisierung der Produktion von → mehr lesen…