WhatsApp down

Weltweiter Ausfall des Messenger-Dienstes WhatsApp.

Gestern war es so weit, WhatsApp fiel aus. Und die Welt war in heller Aufregung. Nur zwei Stunden stand der Dienst nicht zur Verfügung doch die Reaktionen in den sozialen Netzwerken schlugen hohe Wellen.

2 Stunden Stillstand

Mehr als die Meldung „Verbinden…“ bekam die App am gestrigen Mittwoch für 120 Minuten nicht mehr zustande. Doch anstatt sich anderen Dingen zuzuwenden, konnten es einige Nutzer offenbar nicht fassen, daß ein Dienst auch mal ausfallen kann. Fast 100 % Verfügbarkeit bedeutet eben genau das, fast unbegrenzte Nutzungsmöglichkeit, aber nur fast, Ausfälle inbegriffen.

Nach gut zwei Stunden ging WhatsApp wieder online und die Nutzer waren beruhigt. Endlich konnten sie sich wieder ihre total wichtigen Nachrichten zusenden. Daß sie → mehr lesen…

Meinungsfreiheit versus Hasskommentare

Warum der Gesetzentwurf von Justizminister Heiko Maas verfassungswidrig ist.

Das Recht auf freie Meinungsäußerung ist ein hohes Gut. Um es mit den Worten von Ex-Innenminister Hans-Peter Friedrich (CSU) zusagen: Meinungsfreiheit ist ein „Super-Grundrecht“. Im Artikel 5 Grundgesetz ist dieses Recht für alle Bürger verankert, und nicht durch Zufall steht dieses Grundrecht so weit vorm im Grundgesetz.

Der neuerliche Gesetzentwurf von Heiko Maas zur Eindämmung von Hasskommentaren im Netz gefährdet genau dieses Grundrecht erheblich.

Das Anti-Hasskommentare-Gesetz

Wer sich mal ein wenig in Facebook oder bei Twitter und anderen sozialen Netzen treiben läßt, kann leicht in die dunklen Gebiete geraten, in denen das Recht offenbar nicht mehr gilt. Die Phrase „vom rechtsfreien Raum Internet“ bekommt in den von ausländer-, flüchtlings-, islam- und → mehr lesen…

Datenschutzbeauftragter verbietet Datenabgleich zwischen Facebook und Whatsapp

Der Hamburgische Datenschutzbeauftragte greift durch.

Jetzt kommt es zum offenen Schlagabtausch zwischen Facebook und dem Hamburgischen Datenschutzbeauftragten. Die Änderung der AGB will er nicht durchgehen lassen.

Whatsapp

Vor rund zwei Jahren hat Facebook bekanntlich den Messenger-Dienst Whatsapp übernommen. Dabei wurde den Anwendern versprochen, daß zwischen Facebook und Whatsapp kein Datenaustausch stattfinden soll. Bei den beiden handele es sich um eigenständige Unternehmen, und das soll auch sei bleiben, erklärten die Verantwortlichen im Zuge der Übernahme.

Datenaustausch

Wirklich daran glauben, konnte natürlich niemand. Die Kundendaten sind das Kapital, mit dem vor allem Facebook seine Brötchen verdient. Warum sollte man also für viele Milliarden Euro einen Konkurrenten übernehmen und dessen Goldschatz, sprich die Daten der Kunden ungehoben lassen!? Aus der Sicht von Facebook → mehr lesen…

Das öffentlich-rechtliche Versagen.

Während in der Türkei ein Putschversuch läuft, verschlafen ARD und ZDF ihre Informationspflicht.

Man stelle sich vor, in einem NATO-Mitgliedsland, das gleichzeitig ein Partner im Kampf gegen den sogenannten „Islamischen Staat“ ist und für die sichere Unterbringung von Millionen Flüchtlingen aus dem umkämpften Syrien sorgen soll, bricht ein Putsch aus. Der demokratisch gewählte Präsident soll durch Teile der schwerbewaffneten Armee aus dem Amt gejagt werden, auch unter Anwendung militärischer Mittel, wie Panzer, Hubschrauber und Kampfflugzeuge.

Das alles müßte für den Rest des Nato-Bündnisses höchst alarmierend sein. Die TV-Anstalten, noch dazu die mit Milliarden gepamperten öffentlich-rechtlichen Sender, müßten sich doch geradezu überschlagen, im dem Bemühen, die eigenen Zuschauer über die aktuellen Vorgänge aufzuklären. Zumindest würde man dies erwarten.

ARD, ZDF &

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WhatsApp wird kostenlos.

Der Messenger WhatsApp wird für alle kostenlos.

Alle Nutzer der äußerst beliebten App WhatsApp können aufatmen. Der exorbitant hohe Preis von 1 Dollar pro Jahr für den Messenger (0,89 Euro für User in Deutschland) soll demnächst entfallen, und das schon innerhalb der nächsten Woche.

Nach der Übernahme durch Facebook Anfang 2014 hat man sich zunächst auf die Weiterentwicklung und Ausbau des Dienstes beschränkt. Nun denkt man offensichtlich, daß man diesen Schritt erfolgreich umgesetzt hat und will die nächste Stufe zünden.

Mehr Werbung

Whatsapp will nach Aussage des Chefs, die „Kommunikation zwischen Unternehmen und Verbrauchern stärken“. Das heißt natürlich nichts anderes als das Erzielen von Einnahmen durch Werbeeinblendungen. Das Modell Facebook, kostenloser Dienst, dafür personalisierte Werbung durch Auswertung der Nutzerdaten, soll → mehr lesen…

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