Informationen zum e-Reisepass

Daß der neue elektronische Reisepass in Bezug auf den Schutz der persönlichen Daten ein Desaster ist, wurde hier schon öfters berichtet. Seit drei Jahren gibt es nun dieses Machwerk aus den feuchten Träumen von Beamten des Bundesinneministeriums.

Die Autoren Jöran Beel und Béla Gipp haben auf ihrer Homepage ein komplettes Buch zum Thema ePass vorgestellt. Das Buch „ePass – der neue biometrische Reisepass“ gibt einen umfassenden Einlick in die Technik des ePasses und die mit ihm verfolgten Ziele. Das Hauptaugenmerk des Buches liegt aber klar in der Analyse des Datenschutzes, der Datensicherheit und der Chancen und Risiken des ePasses.

Besonders interessant ist das Kapitel 5. Dort geht es um Argumente gegen den ePass. Das sind zum einen die technischen Argumente, → mehr lesen…

Hacker überlistet elektronischen Reisepass

Der elektronische Reisepaß sollte vorallem eines garantieren: Sicherheit.

Zumindest wenn man den feuchten Träumen von Datenkrake Schäuble Glauben schenkt. Die Wirklichkeit sieht natürlich anders aus: Absolute Sicherheit gibt es nicht.
Und über den neuen eReisepass freuen sich nur die Hersteller der Pässe und nicht zuletzt die Fotografen, denn selbstverständlich bedarf es auch neuer Passbilder. Ein strenger Gesichtsausdruck bringt ja gleich viel mehr Sicherheit für den Passinhaber, zum Lachen gehts in den Keller.

Es war also nur eine Frage der Zeit, wann die ersten geknackten eReisepässe auftauchen würden. Der Sicherheitsspezialist Jeroen van Beek hat nun mit einem nachgemachten ePass den Pass-Scanner am Flughafen Amsterdam ohne Probleme passiert.

In einem Video kann man sehen, wie der nachgemachte ePass ausgelesen wird und die → mehr lesen…