Bahnstreik – ein mediales Trauerspiel

Die Wahrheit hinter dem Bahnstreik.

Wenn die Medien in Deutschland kollektiv durchdrehen, ist entweder irgendwas mit Putin und/oder der Ukraine. Oder eben Bahnstreik, so wie in dieser Woche. Dann wird aus allen Rohren gegen die Lokführer und ihre Gewerkschaft, die GDL, und noch viel mehr gegen deren Chef, Claus Weselsky geschossen. Daß es dabei auch zu Treffern unterhalb der Gürtellinie kommt, beispielsweise wurde das Wohnhaus von Weselsky zum Thema der Berichterstattung, sind wahrscheinlich nur Kollateralschäden. Hat man wohl von den Amis gelernt.

Interessant ist das Verhalten der Medien aber trotzdem und gut geeignet, als Schaustück für zukünftige Studenten im Fach Medien in der Rubrik „so nicht“ zu dienen. Denn es wird einzig und allein gegen die GDL und ihre → mehr lesen…

Titanic FDP

FDP versorgt ihre Mitglieder mit gutbezahlten Ministeriums-Posten

Die Nager verlassen das sinkende Schiff, meint ein treffender Vergleich. Das leichte Küstenmotorboot FDP ist in schwere See geraten und das Ende ist absehbar. Entweder bricht es in voller Fahrt auseinander oder es strandet auf einer Sandbank und ist dort Wellen und Wetter noch solange schutzlos ausgesetzt, bis die nächste Bundestagswahl dafür sorgt, daß das Kümo FDP endgültig abgewrackt wird.

Posten sichern

Die FDP-Führung weiß aber ganz genau, daß dies kein Märchen sondern die harte Realität ist. Deshalb häufen sich höchst ungewöhnliche Stellenbesetzungen in Bundesministerien, die ausgerechnet von der FDP geführt werden. Im Bundeswirtschaftsministerium, derzeitiger Hausherr: FDP-Chef Rösler, und im Entwicklungshilfeministerium, derzeitiger Hausherr: Niebel (FDP), wurden in letzter Zeit auffällig viele neue und → mehr lesen…

Neues vom Holzklotz-Fall

Es gibt höchst ungewöhnliche Entwicklungen im sog. Holzklotz-Fall.

Durch die einschlägigen Medien dürfte Jedem bekannt sein, worum es sich beim Holzklotz-Fall handelt.

Schon vor dem Verfahren gegen den einzigen Angeklagten traten einige Ungereimtheiten zu Tage. So wurde das Geständnis, das später widerrufen wurde, offenbar unter Entzugserscheinungen gemacht. Der Angeklagte, der als stark abhängig von Rauschgift wie Heroin gilt, soll erst nach dem Geständnis mit einer Ersatzdroge versorgt wurden sein. Ob das Geständnis damit erpresst wurde, wird im Gerichtsverfahren zu klären sein.

Interessanterweise stützt sich aber die gesamte Anklage auf dieses widerrufene Geständnis. Medien wie BILD und Konsorten berichten darüber natürlich nicht. Für sie gilt der Angeklagte automatisch als Täter und die Todesstrafe wäre eigentlich noch zu milde. Zum Glück gibt → mehr lesen…