100 Gründe gegen Atomkraft

Kampagne gegen das Comeback der Atomenergie.

Die Elektrizitätswerke Schönau haben jetzt eine Kampagne gegen die scheinbar wieder auferstandene Atomkraft gestartet.
Unter dem Motto „Wrack ab!„, und in diesem Fall geht es wirklich um eine zukunftsträchtige, nämlich um die Abwrackung der Atomkraftwerke, werden 100 Argumente gegen Atomkraft aufgezählt.
So wird z.B. das „Argument“, daß Atomenergie Arbeitsplätze sichert, entlarvt, denn das Gegenteil ist der Fall. Die Verlängerung der Laufzeiten der Atomkraftwerke würde vorhandene und zukünftige Arbeitsplätze im Bereich der erneuerbaren Energien gefährden.

Damit werden die „Argumente“ der Atomlobby und der Parteien CDU/CSU für eine Verlängerung der Laufzeiten deutschen Atomkraftwerke ganz schnell dahin verwiesen, wo sie hingehören: ins Märchenland. Man könnte bei den „Argumenten“ auch von Lügen sprechen.

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Wieder Störfall im Atomkraftwerk Krümmel

Im Atomkraftwerk Krümmel gab es nach nur 14 Tagen Betrieb wieder einen Störfall.

Das hat Greenpeace mitgeteilt. Von den Kraftwerksbetreibern oder der zuständigen Atomaufsichtsbehörde hörte man bisher nichts. Ob und welche Gesetze und Vorschriften durch dieses Schweigen gebrochen wurden, muß die Untersuchung des Störfalls klären.

Atom

Fakt ist, daß Krümmel zur Zeit keinen Strom liefert. Das haben Messungen des Kühlwassers an der Abgabestelle ergeben. Der Reaktor gibt kaum Wärme ab und kann somit auch nicht mit voller Leistung laufen. Durchgeführt hat die Messungen ein Anwohner. Auf dessen Nachfrage hin, also keineswegs von sich aus, gab die Kraftwerksleitung zu, daß der Reaktor keinen Strom mehr produziere.
Nach Informationen von Greenpeace wurde die Turbine abgeschaltet. Die Leistung des Atomreaktors wurde daraufhin auf 25 → mehr lesen…

Ist „Endlager“ Gorleben ein Schwarzbau?

Ist der für die Endlagerung von Atommüll auserkohrende Salzstock Gorleben ein Schwarzbau?

Der Ausbau des Salzstockes in Gorleben erfolgte zwar mit Genehmigung, wie das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) mitteilt, aber mit ganz anderer Zielsetzung, als ursprünglich angenommen. Der „Erkundungsbau“ hat mittlerweile die Ausmaße eines Endlagers eingenommen.

Seit Jahren läuft in Gorleben offiziell die Erkundung, ob in dem Salzstock der hochgefährliche Atommüll aus deutschen Atomkraftwerken für die erforderlichen 100.000 Jahre sicher vor Auswirkungen gegenüber der Umwelt und hunderten von nachfolgenden Generationen eingelagert werden kann. Alles natürlich auf Kosten des Steuerzahlers.
Atomkraftwerksbetreiber und deren Erfüllungsgehilfen CDU und niedersächsiche Landesregierung setzen alles daran, daß das Gorleben offiziell zum Endlager erklärt wird.

Dazu ignorieren sie offenbar auch gern mal rechtliche Auflagen und Genehmigungen. Das → mehr lesen…

Erhöhte Krebsraten in AKW Nähe bestätigt

In der Nähe von Atomkraftwerken sind die Raten von Krebserkrankungen bei Kindern erhöht.

Das ist das Ergebnis der Bewertung der Studie „Kinderkrebs in der Umgebung von Kernkraftwerken“ durch die Strahlenschutzkommission (SSK).
Demnach ist es bewiesen, daß es im Umkreis von 5 Kilometern ein erhöhtes Leukämierisiko für Kinder unter 5 Jahren gibt. Das Risiko an Krebs zu erkranken ist eindeutig erhöht.

Nun sollte man meinen, das Bundesumweltministerium erklärt die 5-km-Zone um deutsche AKWs sofort zur Sperrzone und die staatlich geleitete und stabsmäßig durchgeplante Umsiedlungsaktion ist in vollem Gange. Wäre zumindest im Zuge des Gesundheitsschutzes vorallem auch der Kinder eine nachzuvollziehende Reaktion gewesen.
Doch was macht das Bundesumweltministerium, u.a. auch für die Reaktorsicherheit zuständig? Es kommt zu folgender Aussage:

Eine wissenschaftlich

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Atomunfall Nr. 4 in diesem Monat

Der vierte Atomunfall innerhalb eines Monats in Frankreich.

In der Nuklearanlage Tricastin sind 100 Menschen radioaktiv verseucht worden, als aus einem Schlauch radioaktive Elemente entwichen sind.

Damit ist das bereits der zweite Vorfall speziell in dieser Anlage und der vierte, wenn man ganz Frankreich betrachtet. Soviel zur Sicherheit der Atomernergie.

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Der neuere Vorfall wurde von der Atomaufsichtsbehörde zwar mit dem niedrigsten Wert eingestuft, allerdings ist die Häufung der Unfälle doch auffällig. Und daß der nächste Unfall, dessen zeitlicher Eintritt eher im kurzen Abstand vorherzusagen ist, genauso glimpflich abgehen wird, kann man nur wünschen. Nur leider ist die Nutzung der Atomkraft viel zu gefährlich, als daß man sich auf Wünsche velassen sollte!

Interessant in dem Zusammenhag auch: Wie die französische Atomlobby → mehr lesen…

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