Atomkraft – Nein Danke!

Am 6. November soll ein weiterer Castor-Transport nach Gorleben rollen. Der Protest formiert sich.

Atomkraft Nein Danke

Entgegen aller Expertenmeinungen will die schwarz-gelbe Koalition ihren energiepolitischen Irrweg fortsetzen. Die Atomkraftwerke sollen länger laufen und der Salzstock Gorleben soll zum Endlager werden.

Die Gefahren der Atomkraft und die entstehenden Kosten für die Allgemeinheit sind hinlänglich bekannt. Die totale Nichteignung des Salzstocks in Gorleben für die mehrere hunderttausend Jahre andauernde sichere Einlagerung auch. Trotzdem will die Merkel/Westerwelle/Seehofer-Regierung weiterhin den Atomkonzernen die Milliarden in den Allerwertesten rammen. Ohne Rücksicht auf Verluste, selbst auf Wählerstimmen.
Doch dagegen regt sich Widerstand. Greenpeace hat heute mit einer beeindruckenden Aktion am CDU-Hauptquartier in Berlin gezeigt, wen Merkel meinte, als sie bei ihrer Vereidigung zur Bundeskanzlerin sagte: „Ich will vorallem dienen“. → mehr lesen…

Atomkonzerne drohen mit AKW-Abschaltung

Die Atomindustrie droht damit, Atomkraftwerke abzuschalten, wenn die geplante Brennelementesteuer kommen sollte.

Da kann man nur sagen:

Bitte liebe AKW-Betreiber macht eure Drohung wahr.
Schaltet eure lebensgefährlichen Schrott-Reaktoren endlich ab!

Besser heute als morgen.

Also liebe Frau Merkel und schwarz-gelbe Koalition, bleiben Sie einmal bei Ihrem Wort und setzen sie die Brennelementesteuer durch! Dann haben die Atomkraftwerke vielleicht ein schnelleres Ende als wir alle zu hoffen wagten.

Worum geht es? Die Atomlobby droht mal wieder und will die Politik erpressen. So weit nichts neues. Doch diesmal droht sie mit einer Sache, zu der die große Mehrheit der Bevölkerung sofort Beifall klatschen würde. Sie droht damit, Atomkraftwerke abzuschalten.

Grund für diesen neuerlichen Erpressungsversuch der AKW-Betreiber ist die geplante Brennelementesteuer. 2,3 Mrd. → mehr lesen…

Kein Ausstieg aus dem Atomausstieg

Bundesumweltminister Röttgen sieht keine Zukunft für die Atomkraft.

Seltsames geht vor. War man bisher gezwungen anzunehmen, daß Herr Röttgen weder sich noch sein Ministerium gefunden hat, überrascht er jetzt mit äußerst interessanten Ansichten zum Thema Kernkraft.
Der BILD (warum eigentlich immer der BILD?) sagte Röttgen, daß es „keinen Ausstieg aus dem Atomausstieg geben wird. Eine große Mehrheit der Bevölkerung lehnt die Nutzung der Atomkraft ab und deshalb ist der Ausstieg nicht mehr rückgängig zu machen“.
Ebenso ist Röttgen nicht mehr der Meinung, daß die Verlängerung der Laufzeiten der deutschen Atomkraftwerke dazu führen würde, daß die Konsumenten billigeren Strom erhalten. „Billigenergie zu versprechen, wäre unredlich.“

Das klang im Wahlkampf alles noch ganz anders aus den Reihen der CDU/CSU. Da schwafelte man → mehr lesen…

Schwarz-Gelb räumt auf

Allerdings erstmal bei den atomkritischen Inhalten im Internet.

Norbert Röttgen ist neuer Bundesumweltminister. Wie, warum und aufgrund welcher Qualifikation er dieses Amt bekommen hat, bleibt bis heute im Dunkeln. Und seit dem Regierungswechsel hat man zwar viel vom ehemaligen Umweltminister gehört, beim neuen jedoch herrscht Funkstille. Vielleicht sucht er noch nach dem Mnisterium. Kleiner Tip: Das Bundesumweltministerium hat seinen Sitz am Alexanderplatz (und leider auch noch in Bonn), Herr Röttgen. Einfach mal einen Taxifahrer fragen.

Während also der Minister noch nach sich selbst sucht, räumt sein Ministerium derweil schon mal auf. Als allererstes bei atomkritischen Publikationen auf der Homepage des Ministeriums. So sucht man die unter Gabriel verfügbaren Broschüren „Atomkraft: ein teurer Irrweg – Die Mythen der Atomwirtschaft“ und „Einfach → mehr lesen…

Mal richtig abschalten

Demo gegen Atomkraft am 05.09. in Berlin

Am kommenden Samstag findet in Berlin eine Anti-Atomkraft-Demo statt:
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Die Sauereien in den geplanten „Endlagern“ Asse und Gorleben sind offenbar noch nicht genug, die Unfähigkeit des Atomanlagenbetreibers Vattenfall nicht so schlimm. Die Union will zusammen mit der FDP bei einem Wahlsieg am 27.09. trotz dieser Fakten die Atomkraft wieder salonfähig machen und die Atom-Meiler länger laufen lassen, damit sich die Atom-Lobby auf unsere Kosten weiter dumm und dämlich verdienen kann. Der Vertrag zum Ausstieg aus der lebensgefährlichen Atomkraft soll gebrochen werden.

Das muß verhindert werden!

Am 29.08. ist in Gorleben der Anti-Atom-Treck gestartet. Am 05.09. wird in Berlin die große Anti-Atom-Demo stattfinden. Start ist um 13 Uhr am Hauptbahnhof, Höhepunkt der Demo ist → mehr lesen…

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