#merkelstreichelt Flüchtlingskind

Ein Flüchtlingsmächen bringt Merkel aus dem Konzept

Bürgerdialoge sind sehr anstrengend für Politiker. Ständig fragen die b*** Bürger irgend etwas, was gar nicht in die schöne Partei-PR paßt. Da kommen plötzlich echte Probleme auf den Tisch, denen man nicht einfach nur mit den alltäglichen, perfekt einstudierten Phrasen begegnen kann.

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Menschen stellen Fragen und wollen darauf echte Antworten antworten, die möglichst auch noch einen Ansatz zur Lösung des Problems beinhalten sollen. Echt anstrengend so ein Dialog mit dem Bürger, ganz besonders für Berufspolitiker, wie sie zu hunderten von der Berliner Republik leben.

#merkelstreichelt

Das mußte auch die Kanzlerin Angela Merkel jüngst feststellen. Bei einer Fragestunde mit Schülern in Rostock zum Thema „Gut leben in Deutschland“ brachte ein Flüchtlingskind die Kanzlerin komplett aus dem Konzept.

Quelle: YouTube/ARD

Das palästinensisches Mädchen konfrontierte die Kanzlerin direkt und ungefiltert, vor laufender Kamera mit den Folgen der deutschen Flüchtlingspolitik. Das Mädchen träumt davon, so wie ihre Mitschüler, ein sorgenfreies Leben mit guter Aussicht auf eine gute Bildung oder ein Studium führen zu können. Doch über ihr und ihrer Familie schwebt ständig das Damoklesschwert einer möglichen Abschiebung aus Deutschland. Obwohl sie doch schon ein Teil unserer Gesellschaft geworden sind.

Angela Merkel fiel zu diesem Schicksal nichts anderes an, als darauf zu drängen, daß Flüchtlinge in Zukunft schneller ihr Urteil bekommen sollen, ob sie in Deutschland bleiben dürfen oder nicht, und dann auch schneller wieder abgeschoben werden. Damit sie erst gar nicht zu viel vom Luxus-Leben hierzulande mitbekommen und womöglich noch anfangen zu träumen.

Diese kalte Antwort brachte das Mädchen zum Weinen.

Merkel machte zunächst unbeeindruckt weiter, doch dann geriet sie völlig aus dem Konzept. Sie brach ihren Monolog ab, ging zu dem Mädchen und streichelte sie.
Daß das eine völlig hilflose Geste und eine Bankrotterklärung der deutschen Flüchtlingspolitik ist, wurde auch Merkel blitzschnell klar. Doch aus der Nummer kam sie nicht mehr heraus und stammelte nur noch Dummsprech.

Hoffnung auf Einsicht

Man kann nur hoffen, daß dieser Vorfall bei Merkel einen bleibenden Eindruck hinterlassen hat. Vielleicht hat das persönliche Schicksal dieses palästinensischen Mädchens einen Einfluß auf die zukünftige Flüchtlingspolitik der Bundesregierung. Man darf ja noch träumen.

Schon einmal kam Merkel während eines Bürgerdialogs völlig aus dem Konzept. Damals ging es um die Frage #Ehefüralle. In der direkten Konfrontation mit einem homosexuellen Mann merkte sie schnell, daß ihre Argumente gegen die Öffnung der Ehe auch für gleichgeschlechtliche Partnerschaften total lächerlich sind. Statt vorgefertigter Phrasen konnte sie im direkten Dialog nur gestammelte Halbsätze herausbringen. Am Ende erklärte Merkel ihre Ablehnung der Ehe für alle mit einem schlechten Bauchgefühl.
Dieser Zwischenfall hatte bis heute leider keinen positiven Einfluß auf die Kanzlerin oder die Öffnung der Ehe.

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