Einkaufen im Netz in Deutschland sehr beliebt

Die Shoppinggewohnheiten der Menschen haben sich in den vergangenen Jahrzehnten drastisch verändert. Grund dafür ist natürlich das so genannte digitale Zeitalter: man kauft heute hauptsächlich im Internet ein, geht nur noch viel seltener in Geschäfte, gerade wenn es um größere Anschaffungen wie elektronische Geräte und ähnliches geht. In manchen Supermärkten ist es sogar schon möglich, über das Internet gewünschte Lebensmittel zu bestellen und ins Haus geliefert zu bekommen. Was die Online Gewohnheiten der Deutschen betrifft, so sind wir im Ländervergleich, was das Shoppen betrifft, ganz vorne mit dabei. 63 Prozent der Deutschen surfen angeblich regelmäßig auf Einkaufsportalen und geben dort ihr Geld aus.

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Grund für den Shoppingboom im Internet könnte auch sein, dass die Zahlungsmöglichkeiten sehr viel breiter gefächert sind als noch vor einigen Jahren. Mit Payback Kreditkarte und ähnlichen einfachen Zahlungsmitteln ist das Shoppen im Netz zu einer schnellen und simplen Angelegenheit geworden. Bei den meisten Portalen, die aufs Online Shopping spezialisiert sind, kann man mit vielen verschiedenen Zahlungsmöglichkeiten seine Rechnung begleichen. Selbst wer also über keine Kreditkarte verfügt, muss nicht mehr auf den Einkauf im Internet verzichten.

Was die Beliebtheit des Online Shoppens angeht, kommt es natürlich auch stark auf die Altersgruppe an. Besonders bei den unter 35-Jährigen ist dies eine beliebte Alternative zum Gang in ein richtiges Geschäft. Bei den über 50-Jährigen hingegen sinkt die Zahl der User schon drastisch. Sie sind mit diesem Phänomen einfach nicht aufgewachsen und wagen es aus diesem Grund manchmal gar nicht erst, etwas im Internet zu bestellen, aus Angst, sie könnten etwas falsch machen und der Kauf würde nicht funktionieren.

Weltweit wird das Surfen im Netz in Bezug aufs Shoppen immer beliebter. Angeblich ist ein Drittel der Internetsurfer regelmäßig beim Shoppen  im Netz anzutreffen. In China ist der Anteil mit 74 Prozent besonders hoch, es folgt Großbritannien mit 65 Prozent und die Türkei mit 64 Prozent. Mit 63 Prozent verpasst Deutschland demnach knapp die ersten drei Plätze. Es gibt jedoch auch noch Länder, wo das Online Shoppen relativ unbeliebt zu sein scheint, zum Beispiel in Mexiko, wo der Anteil bei nur 9 Prozent liegt oder in Ungarn mit 11 Prozent.

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