22 Mio. E-Mails unter dem Bush-Regime verschwunden

Immer wieder tauchen unangenehme Hinterlassenschaften des  George W. Bush auf.

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Nicht nur, daß Bush jr. total verbrannte Erde beim Thema Menschenrechte -siehe Guantanamo– und Frieden -siehe Afghanistan und Irak- hinterlassen hat. Nein auch beim Thema Datenschutz hat es George W. darauf angelegt, als Vernichter desselben in die US-Geschichtsbücher einzugehen. Und deshalb hat er ganze Arbeit geleistet: 22 Millionen E-Mails des Weißen Hauses galten als verloren.
Jetzt sind diese wieder aufgetaucht.

Schuld ist offenbar ein System zur Datenspeicherung, von dem alle wußten, daß es nicht funktioniert. Mit diesen System wurden die E-Mails aus den Jahren 2003 bis 2005 gespeichert. 2007 fiel dann auf, daß diese E-Mails praktisch verloren sind.
Als der Skandal ans Tageslicht kam, log Bush frech und behauptete, es gebe überhaupt kein Problem mit den gespeicherten Daten. Neueste Untersuchungen belegen jetzt, daß dies eine bewußte Täuschung der Öffentlichkeit war.

Durch die akribische Arbeit des Nationalen Sicherheitsarchiv der George-Washington-Universität in Washington ist es jetzt gelungen, die 22 Mio. E-Mails von Notfallspeichern wieder zu rekonstruieren.

George W. Bush war wirklich zu allem zu blöd. Oder einfach nur dreist. Vielleicht sollten die E-Mails ja ganz bewußt verschwinden!? Mal sehen, welche Geheimnisse sich diesen noch entlocken lassen.

Quelle: Handelsblatt

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