Schweinegrippe: Zwielichtiger Regierungs-Koodinator

Der Pandemie-Beauftragte der Bundesregierung hat noch einen Beraterjob.

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Und dieser Beraterjob ist mehr als heikel. Walter Haas ist Koordinator für die Schweinegrippe am Robert-Koch-Institut und gleichzeitig Berater der von der Pharmaindustrie finanzierten Vereinigung „European Scientific Working Group on Influenza“ (ESWI).

Ganz zufällig ist einer der Pharmakonzerne, die die ESWI finanziell unterstützen, die GlaxoSmithKline. Und jetzt häufen sich die Zufälle: GlaxoSmithKline ist der Hersteller des deutschen Schweinegrippe-Impfstoffes. Und um die Häufung der Zufälle perfekt zu machen, ist auch noch der Roche Konzern mit im Boot. Roche stellt Tamiflu, ein Anti-Grippe-Mittel, her.

Jetzt braucht man sich nicht mehr wundern, warum die Regierung scheinbar völlig hektisch die 50 Mio. Schweinegrippe-Impfdosen bestellt hat, koste es, was es wolle. Und warum die auftretenden starken Nebenwirkungen, unter denen in Schweden schon 190 Krankenschwestern zu leiden haben, so kleingeredet wurden. Die Regierung selbst soll ja einen besseren Impfstoff erhalten.

Hier hat die Pharma-Lobby mal wieder beste Arbeit getan, zum eigenen Wohle. Transparency International prangert das Robert-Koch-Institut deshalb an:

Es kann nicht sein, daß ein Amtsträger, der allein dem Wohl der Bevölkerung dienen soll, so eng mit einem Lobbyverein verbandelt ist.

Quelle: Spon

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3 Kommentare

  • Man wird wohl nichts beweisen können.
    Spannend, wie viel ist, von dem man sagt, es könne nicht sein. 😉

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