Innenminister wollen „Killerspiele“ verbieten

„Killerspiele“ sollen möglichst schnell verboten werden.

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Das haben die Innenminister der Bundesländer und der Bundesinnenminister auf ihrer Konferenz in Bremerhaven beschlossen. Herstellung und Vertrieb von sogenannten „Killerspielen“ soll zukünftigt als Reaktion auf den Amoklauf von Winnenden untersagt sein.

Der Fall Winnenden ist bei weitem noch nicht aufgeklärt. Noch immer gibt es viele Rätsel um die Vorgänge des Amoklaufs im baden-württembergischen Winnenden. Bedenklicherweise hört man zu den Untersuchungsergebnissen (nicht Vermutungen!) so gar nichts mehr vom baden-württembergischen Innenminister. Sollen der Fall und die wahren Vorgänge totgeschwiegen werden?

Trotz dieser Umstände wollen jetzt Schäuble und seine Länderkollegen die richtigen Schlüsse aus Winnenden gezogen haben und beschließen ein schnellstmögliches Verbot dieser bösen „Killerspiele“. Jede Wette, daß die Herren Minister nicht mal wissen, welche Spiele sie damit überhaupt meinen könnten, geschweige denn, daß sie diese schon mal gespielt hätten.

Der blinde Aktionismus im Zuge der Bundestagswahl ist mal wieder unbeschreiblich. Man kann nur hoffen, daß dieses Verbot genauso beständig ist, wie der Versuch Paintball zu verbieten. Hier hat der gesunde Menschenverstand am Ende doch noch gesiegt.

Quelle: Spon

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[Letzte Aktualisierung am 26.03.2024 um 07:51 Uhr / * = werbender Link (Affiliate) / Bilder von der Amazon Product Advertising API]