Batman darf nicht in den Iran

Batman, Barbie und Co. sollen nicht mehr in den Iran dürfen.

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Der iranische Generalstaatsanwalt hat jetzt ein Importstop für westliches Spielzeug gefordert. Solange dieses unkontrolliert importiert wird, könne es keine eigenständige Kultur geben, so sein Statement.
Auch Filme und Computerspiele sollten kontrolliert werden.

Die Barbie-Puppen wurden schon in der Vergangenheit öfters von den islamischen Führern kritisiert. Meist ging es um die „freizügige und aufreizende“ Kleidung der Puppe. Deshalb hatte es bereits extra für den iranischen Markt eine gemäßigte Version gegeben. Verkauft hat sich diese allerdings nicht so gut.

Quelle: SPIEGEL online

Wie schwach bzw. beschränkt müssen eine Religion oder eine politische/religiöse Führung denn sein, wenn sie Angst vor Kinderspielzeug haben?

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Ein Kommentar

  • Hans

    Wenn sich das mal niemand zu sehr zu Herzen nimmt. Nicht dass man da mal im Namen von allen entrechteten Puppenherstellern wie Matell mal intervenieren muss.

    Bitte nicht! Haben wir nicht nötig! Und wenn die Dinger für das Überleben echt so wichtig sind, kann man im Iran eh nicht lang drauf verzichten und Importiert bestimmt bald wieder mehrere tausend Tonnen im Jahr!

    Ansonsten….tja, Pech gehabt. Spielt man im Iran eben mit..tja was eigentlich?

    Was wissen wir über diese Kultur, außer dass sie vielleicht Atomkraftwerke besitzen? Eventuell kann man sich ja über alles unterhalten, Puppen kriegen wieder ihre Reisefreiheit und wir hören endlich mal was über die Irakische Kultur, außer Sticheleien von beiden Seiten.

    Zu begrüßen wäre das ja.